26 außergewöhnliche Frauenporträts. (BA) Stefan Bollmann, der sich bereits mit Bestsellern wie "Frauen, die lesen, sind gefährlich" und anderen einen Namen gemacht hat, stellt im vorliegenden Band 26 Wissenschaftlerinnen, Philosophinnen, Publizistinnen und Politikerinnen vor. Ihre Lebensentwürfe sind vom Wunsch geprägt, die Welt zu verändern und die Widerstände, auf die sie stoßen, zu überwinden. Die literarischen Porträts sind zugleich eine Geschichte des Kampfes der Frauen um Gleichberechtigung und Anerkennung. Als die Frauenrechtlerin Olympe de Gouges der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 ihre eigene Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin hinterherschickte, wurde sie vom französischen Revolutionstribunal zum Tod durch die Guillotine verurteilt. Mit ihr wurde auch dem Ansinnen der Frauen, das eigene Leben selbständig zu führen, der Kopf abgeschlagen. Erst in der 2. Hälfte des 19. und im Verlauf des 20. Jahrhunderts gelang es immer mehr Frauen, die Strukturen der männlichen Macht zu durchbrechen. Stefan Bollmann schreibt Lebensbilder, keine biografischen Essays. Illustriert mit eindrucksvollen Fotografien schildert er die besonderen Errungenschaften der vorgestellten Frauen, prägende Stationen ihres Lebens und den Kern ihrer Lebensentwürfe. Für alle Bibliotheken absolut empfehlenswert.
Personen: Bollmann, Stefan
Bollmann, Stefan:
Frauen, die denken, sind gefährlich und stark / Stefan Bollmann. - München : Elisabeth Sandmann, 2012. - 136 S. : Ill. (z.T. farb.) ; 28 cm
ISBN 978-3-938045-70-1 fest geb. : ca. € 25,70
Biographische Sammlungen - Signatur: BI.A Boll - Buch: Sachbuch