Erfahrungsbericht einer Koma-Patientin über ihre inneren Erlebnisse und Gefühle während des Komas, ihren 25-jährigen erfolgreichen Kampf mit den Folgen und wie sich in ihr eine von Sinn und Lebensfreude erfüllte Einstellung gegenüber etwaigen Hindernissen entwickelt. Erfahrungsbericht einer Frau, die 1973 mit 21 Jahren infolge eines Unfalles eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung erleidet, 6 Wochen im Koma verbringt und durch eine Kette glücklicher Umstände und ihren Lebenswillen überlebt. Eindringlich und präzise schildert sie die tiefe Einsamkeit, Isolation, Angst, Desorientiertheit, Kälte und Durst während des Komas. Ferner beschreibt sie, wie sie unermüdlich mit den Folgen der Verletzung zu kämpfen hat: Halbseiten-Lähmung, Augenmuskellähmung ... Neben dem körperlich-psychischen Trauma durchlebt sie eine existenzielle Krise, aus der ihr eine innere Kraft zufließt. Auch ihre Liebe zur Literatur, die im Buch durch wunderbare Zitate sichtbar wird, hilft ihr, unbeirrbar ihren Weg zu gehen. Sie holt ihr Abitur nach, studiert, bringt einen Sohn zur Welt, lässt sich zur Ehe-, Familien- und Lebensberaterin ausbilden. 25 Jahre später schreibt sie sich diese Erfahrungen von der Seele. Ihr Arzt kommentiert sie im Nachwort als wertvollen und seltenen Bericht. Zum Verständnis von Komaerfahrungen für Betroffene, Angehörige und medizinisches Personal bei Bedarf möglich. (2)

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Personen: Rafael, Susanne

Schlagwörter: Krankheit Paperback Krankengeschichte Koma Patient