Ein Monster kämpft um seine Identität. (ab 4) (JD) "Monster gibt es nicht!", beteuern Mütter, Väter und Großmütter. Doch so leicht sind Monster nicht aus der Welt zu schaffen. Sie behaupten ihr Recht auf Existenz und wollen sich nicht einfach ihrer Identität berauben lassen. "Monster gibt es nicht? Was bin ICH denn dann wohl?" Völlig verunsichert steht das Monster dieses Buches vor dem Spiegel und vergewissert sich seines monsterhaften Aussehens. Entschlossen macht sich das "tapfere, unerschrockene Monster" auf den Weg, die Welt zu überzeugen, dass es Monster gibt. Um kläglich zu scheitern. Niemand lässt sich erschrecken, nicht einmal beeindrucken. Weinend sitzt das Monster da und will sich schon in seine Nicht-Existenz fügen, da kommt Rettung. Die Geschichte lebt von dem ungewöhnlichen und erheiternden Blick auf eine normalerweise beängstigende Figur, kommt mit wenigen Sätzen aus und erzählt vor allem in Bildern, die die verzweifelten Bemühungen des Monsters um Anerkennung in Szene setzen. Originell und gar nicht beängstigend für Kinder ab 4.
Personen: Schoene, Kerstin
Schoene, Kerstin:
Monster gibt es nicht... / Kerstin Schoene. - Zürich : Bajazzoverlag, 2011. - 48 S. : überw. Ill.
ISBN 978-3-905871-22-7 fest geb. : ca. € 13,30
Themen- und problemorientierte Bilderbücher - Signatur: JD.T Schoe - Buch: Kinder/Jugend