Fortsetzung der witzig-originellen Gespensterabenteuer aus der Friedhofstraße 43. (ab 10) (JE) Die glückliche Wohn- und Schreibgemeinschaft, in der der Schriftsteller Ignaz B. Griesgram, die anmutige Gespensterdame Olivia C. Spence und der liebenswerte elfjährige Severin Hoffnung leben, ist gefährdet. Dirk Tator, Vorsitzender der Gesellschaft für Rettung, Anleitung und zum Schutz irregeleiteter Kinder (GRAUSIK), will Halloween abschaffen und das Erzählen, Lesen und Schreiben von Gespenstergeschichten verbieten. Da ist ihm die Zweckgemeinschaft in der Friedhofstraße 43 ein besonderer Dorn im Auge. Kurzerhand lässt er Griesgram für geistesgestört erklären und in die Irrenanstalt im Kuckucksweg einweisen. Severin, der als Illustrator von Olivias und Griesgrams Geschichten fungiert und von beiden zuhause unterrichtet wird, findet sich im Schauderburger Waisenhaus im Haferschleimweg wieder. Nun ist Olivias Genialität gefordert - dumm nur, dass sie in letzter Zeit ein bisschen vergesslich ist... Die Schwestern Klise setzen in Band 2 ein gelungenes Konzept fort: Abermals erschließt sich einem die abwechslungsreiche Handlung aus einem bunten Potpourri an Briefen, Zeitungsberichten, Amtsformularen und Sendemanuskripten - allesamt liebevoll illustriert und sorgfältig aufgemacht. Ein Lob an die Übersetzerin Nina Schindler, die die Geschichte kongenial ins Deutsche übertragen hat, sodass so mancher Wortwitz bei der Namensgebung erhalten geblieben ist. In diesem vergnüglichen Lesestoff für GespensterfreundInnen ab 10 lassen sich köstlich-komische Anspielungen und viele lustige Details entdecken. Allen Büchereien sehr zu empfehlen. *bn* Cornelia Gstöttinger

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Serie / Reihe: Friedhofstraße 43 2

Personen: Schindler, Nina (Übers.) Klise, Kate Klise, M. Sarah (Ill.)

Schlagwörter: Gespenster Geister

Interessenkreis: Kinder