Die Mütter-Mafia, gegründet von der etwas chaotischen Constanze und ihren Freundinnen gegen die elitären Super-Mütter einer Vorstadtsiedlung. Wer ihnen schon begegnet ist, den Vorzeige- und Übermüttern mit ihren "super-hochbegabten" Kindern, der wird sich über diese amüsante und unterhaltsame Abrechnung voller boshafter Seitenhiebe köstlich amüsieren können. In einer Vorstadtsiedlung beginnt für die verlassene Ehefrau Constanze das neue Leben mit ihren 2 Kindern (14 und 4 Jahre). Hier scheint die Welt noch in Ordnung. Die beschwerdefreudigen Nachbarn machen sofort ihre Aufwartung. Im Kindergarten gibt es jede Menge Beschäftigungsangebote der ortsansässigen Mütter-Society. Genau das Richtige für mich, denkt die unorganisierte, etwas chaotische Constanze, und wie toll müsste es erst sein, dort dazuzugehören. Doch noch eine allein Erziehende ist in diesem Elite-Verein (herrlich entlarvend die Home-Page und der Chat) nicht vorgesehen. Zum Glück gibt es Freundinnen und bald die Mütter-Mafia. Kerstin Gier ist wieder ein kurzweiliger Frauenroman gelungen, in dem natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht fehlt.

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Personen: Gier, Kerstin