Lois verlor mit 6 Jahren ihren Vater durch eine schwere Krankheit. Ihren Stiefvater und ihre Mutter ablehnend, fühlt sie sich nur bei ihren beiden Freunden, dem Geschwisterpaar Corey und Carla, wohl, bis sie eines Tages von ihrer Tante ein Buch mit Aufzeichnungen und Ratschlägen ihres Vaters für sie bekommt, das ihr von ihrem 13. bis zum 30. Lebensjahr zur Seite steht. Der 1. ins Deutsche übersetzte Roman der 35-jährigen Londoner Psychologin ist nett zu lesen, doch sehr sentimental und moralisierend und nicht nur von der Idee her, sondern auch von Sprache und Stil her an Cecelia Aherns "P.S. Ich liebe dich" (BA 6/04) angelehnt. Auch gibt es eindeutige "Gute" und eindeutige "Böse", so z.B. eine gemeine Klassenkameradin, die sich zu einer hässlichen Erwachsenen in der "untersten" gesellschaftlichen Schicht entwickelt, oder eine neidische Kollegin, deren Schandtaten jedoch ans Licht kommen. Am Ende entwickelt sich alles zum exakt voraussagbaren Happy End. 751 Ellen Kipple

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Personen: Jaye, Lola