Gespenst Gundula aus dem Schloss mit nur mehr einem einzigen Turm macht immer, was es will, es verhält sich anders, als normale Gespenster oder gespensterähnliche Wesen es tun. Gundula ist einem spukenden Ritter hilfreich, der nun nie wieder spuken muss. Ziemlich durcheinander bringen Besucher des Schlosses das originelle Gespenst, das wegen zu grossen Trubels im Schloss beschliesst, das Weite zu suchen. Doch in ferner Fremde hält es ein richtiges Schlossgespenst nicht aus, und so kehrt Gundula vor lauter Heimweh wieder an ihren alten Wirkungsort zurück. Die recht dürftige Handlung mit bemühter "Dramatik" bringt Erstleser/innen wohl nicht vom Stuhl hoch. Aber gerade die schwachen unter den Abc-Schützen freuen sich natürlich über die durch Illustration und Wortersatz-Bildchen aufgelockerten, zudem sehr gross gedruckten Texte. Ab 7.
Rezension
Serie / Reihe: Lirum, Larum, Lesemaus
Personen: Färber, Werner Eisenbarth, Pia
Geschichten vom Gespenst Gundula / Werner Färber. Ill. von Pia Eisenbarth. - 1. Aufl. - Bindlach : Loewe, 1996. - 54 S., [4] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 25 cm. - (Lirum, Larum, Lesemaus)
ISBN 978-3-7855-2928-7 fest geb. : 16,80
Erzählungen und Romane - Signatur: JE Gesc - Buch: K&J Erzählend