Ein asiatisches Qumram
Christus als Erleuchteter, der über Wiedergeburt und Karma lehrt, das Dogma der Erbsünde verwirft, für die Gleichberechtigung von Mann und Frau eintritt sowie gegen Gewalt und Sklaverei predigt - die Jesus Sutras verbinden östliche und westliche Religion und lenken den Blick auf ein Christentum, das weit friedlicher, demokratischer und spiritueller gewesen zu sein scheint als die Christenheit unseres eigenen Kulturkreises.
Eine Forschergeschichte wie aus dem Bilderbuch: Der englische Sinologe Martin Palmer entdeckt in Zentralchina ein christliches Kloster aus dem 7. Jahrhundert. Der aufsehenerregende Fund beweist, dass die Lehre Jesu im alten China verbreitet wurde und sogar das Wohlwollen der kaiserlichen Familie genoss. Das "taoistische Christentum" wirkt auf uns überraschend aktuell: als Herausforderung und Chance einer spirituellen Erneuerung des heutigen Christentums.
Dieses Buch erzählt die abenteuerliche Geschichte der Entdeckung des Klosters von Lou Guan Tai in Zentralchina, eine Gründung nestorianischer Christen aus dem Jahre 638 und Entstehungsort der Jesus Sutras, auch "taoistische Evangelien" genannt. Deren Übersetzung und Kommentierung ermöglicht interessierten Laien erstmals die eingehende Beschäftigung mit dem "taoistischen Christentum". (www.buchkatalog.de)
Personen: Palmer, Martin Wong, Eva
Standort: IRPB Salzburg
Palmer, Martin:
¬Die¬ Jesus-Sutras : die wiedergefundenen Evangelien und Kultstätten des taoistischen Christentums in China / Martin Palmer. In Zusammenarbeit mit Eva Wong ...Aus dem Engl. von Theo Kierdorf in Zusammenarbeit mit Hildegard Höhr. - 1. - [München] : Ansata, 2002. - 334 S. : Ill. ¬The¬ Jesus Sutras
ISBN 3-7787-7190-6 fest geb. : ca. Eur 22,70 Zugangsnummer: 0014718001 - Barcode: 0003104781
B2.1:1-71 - Signatur: B2.1:1-71 - Sachbuch