Digitale Bildung hat nicht erst durch die Corona-Situation an Bedeutung gewonnen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die fortschreitende Digitalisierung kirchliches Handeln verändert. Es gilt, den mit der Digitalisierung verbundenen Wandel zu reflektieren, neue Formen der Kommunikation des Evangeliums wahrzunehmen und in seiner Bedeutung für kirchliches Bildugnshandeln zu beschreiben.
Der vorliegende Band versammelt Vortrags- und Workshopbeiträge des 14. Symposiums des Arbeitskreises Gemeindepädagogik im Jahr 2019 zur Digitalisierung in Gemeinde- und Religionspädagogik. Er vermittelt Einblicke in theoretische Grundlagen der Digitalisierung und ihrerer Bedeutung für religiöses Lernen und unternimmt Praxiserkundungen in verschiedenen Handlungsfeldern von Bildungsarbeit. Diese Beiträge werden ergänzt um die Vorstellung dreier Forschungsprojekte zu Formen christlicher Verkündigung, zur Bedeutung des Ehrenamts und zur Entwicklung der gemeindepädagogischen Ausbildung in Potsdam und Berlin.
Dieser Band ist der Auftakt zu einer neuen Reihe "Religions- und gemeindepädagogische Perspektiven", die in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gemeindepädagogik vom Comenius-Institut veröffentlicht wird. (Klappentext)
Serie / Reihe: Religions- und gemeindepädagogische Perspektiven
Personen: Böhme, Thomas Fermor, Gotthard Keßler, Hildrun Mulia, Christian
Standort: IRPB Salzburg AB
Digitale Bildung und religiöse Kommunikation / Thomas Böhme, Gotthard Fermor, Hildrun Keßler, Christian Mulia (Hg.). - Münster : Comenius-Institut, 2020. - 124 Seiten - (Religions- und gemeindepädagogische Perspektiven; Band 1)
ISBN 978-3-943410-28-0
Religiöse Erziehung - Signatur: B3.2:1-84 - Buch