Die lebenweltlich und politisch bedeutsamste Konfliktlinie verläuft in unserer Zeit nicht mehr zwischen religiös Gläubigen und Ungläubigen, sondern zwischen Menschen, die Kontingenzbewusstsein und Offenheit in ihr komplexes Selbst- und Weltverhältnis integriert haben, und denen, die totalitär strukturiert sind - gleichgültig, ob sie nun gläubig sind oder nicht. In einem "offenen" Regime der Laizität" (Charles Taylor) können sich religiös und säkular Eingestellte mit wechselseitiger Anerkennung begegnen und nach Gemeinsamkeiten Ausschau halten. (aus dem Umschlagtext)
Personen: Straub, Jürgen
Standort: Ref. für WA
Religiöser Glaube und säkulare Lebensformen im Dialog : Personale Identität und Kontingenz in pluralistischen Gesellschaften : Ernst-E.-Boesch-Preis für Kulturpsychologie 2015 / Jürgen Straub ; herausgegeben von der Gesellschaft für Kulturpsychologie ; mit einem Statut zum Ernst-E.-Boesch-Preis vom Vorstand der Gesellschaft für Kulturpsychologie und einer Laudatio von Jens Brockmeier. - Originalausabe. - Gießen : Psychosozial-Verlag, 2016. - 226 Seiten ; 21 cm
ISBN 978-3-8379-2612-5 Broschur : EUR 24.90 (DE), EUR 25.60 (AT)
1.3 Religionswissenschaften - Signatur: 1.3 Rel - Sachbuch