Der elfjährige Heinrich zieht mit seinem Großvater Paul zu dessen Schwester Klara, die eine Villa mit einem großen Garten besitzt. Heinrich hat seine Eltern gleich nach seiner Geburt verloren und wird deshalb vom Großvater großgezogen. Dieser Umzug in die große Villa bringt einige Umstellungen. Nicht nur Tante Klara, auch Frieda Rost, die Freundin Klaras, die nach einer Operation auch in der Villa wohnt, kommandiert Heinrich herum. Der Altersunterschied beträgt 58 Jahre und Heinrich ist zunächst todunglücklich. Dann lernt er Anna, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, kennen und macht am Tag darauf die Bekanntschaft mit dem verrückten Nachbarn, Herrn Schebesta, der ihn mit faulen Tomaten und Wasserbomben regelrecht vom Baum schießt, als er den Nachbargarten von einem Baum aus in Augenschein nimmt. In dem Garten soll sich laut Anna nämlich ein Bunker befinden, den die beiden Jugendlichen unbedingt erkunden möchten. In 15 gut überschaubaren Kapiteln erzählt die Autorin humorvoll die große Umstellung im Leben Heinrichs, der einen Sommer lang Zeit hat, sich von seinem Leben allein mit dem Großvater zu verabschieden und sich an die drei betagten eigenwilligen Herrschaften zu gewöhnen. Dabei hilft ihm die unternehmungslustige Anna, die ihm die Vorzüge seiner neuen Situation zeigt. Ab 8 J.
Personen: Eichinger, Rosemarie
Standort: Bibliotheksreferat
Eichinger, Rosemarie:
Wasserbomben und Dosenbrot / Rosemarie Eichinger. - Wien : Jungbrunnen, 2015. - 128 S.
ISBN 978-3-7026-5891-5 fest geb. : ca. Eur 14,95
JE Erzählungen - Signatur: JE Erzählungen Eic - Kinder und Jugend