Ein Walzer, eine Geige und zwei Tote. (DR) Sarah Pauli, Chefredakteurin beim »Wiener Boten«, wird in ihrer Sommeridylle gestört. Im Wiener Stadtpark wurden nach einem Walzerkonzert der Stardirigent Marko Teufel und seine heimliche Geliebte ermordet. Die Toten wurden auf einer Parkbank unweit des Johann-Strauss-Denkmals aufgefunden, die Geliebte hält seltsamerweise eine verschmierte Geige in der Hand. Sarah will wie immer die Wahrheit herausfinden, nicht ohne ihre Liebe zu Symbolen und Aberglauben außen vor zu lassen. Aber nachdem eine Redakteurin so einen Fall nicht alleine lösen kann, übernimmt wie immer Chefermittler Martin Stein das Kommando. Durch die tiefe Freundschaft, welche Stein und Pauli verbindet, verlaufen die gemeinsamen Ermittlungen harmonisch. Der bereits zwölfte Fall für Sarah Pauli spielt auch dieses Mal wieder in Wien, mit dem Nebenschauplatz Graz. Die Orte sind, wie immer bei Maxian, gelungen beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen kann - oder man vergleicht die Schilderung mit der eigenen Erinnerung, wenn man schon mal dort war. Der Spannungsbogen bleibt von Anfang bis Ende erhalten. Die vorigen Bände sind kein Muss, um der Handlung folgen zu können. Ein feiner Krimi - gut lesbar und für alle Büchereien geeignet!
Serie / Reihe: Sarah Pauli 12
Personen: Maxian, Beate
Maxian, Beate:
¬Ein¬ letzter Walzer : der zwölfte Fall für Sarah Pauli : ein Wien-Krimi / Beate Maxian. - München : Wunderraum, 2022. - 412 Seiten. - (Sarah Pauli; 12)
ISBN 978-3-442-49017-2 Broschur : 11,40 (AT)
Kriminalroman - Signatur: DR.D Maxia - Buch