De Cesco, Federica
Das Haus der Tibeterin Roman
Roman


Rezension

Die junge Architektin Dolkar lebt in der Schweiz, ihre tibetischen Wurzeln sind für sie nicht sehr bedeutsam. Erst als sie am Körper ihrer Mutter schreckliche Narben entdeckt, berichtet diese von ihrem Schicksal in Tibet, von Misshandlung und Flucht. Durch die Erzählungen der Mutter an die verlorene Heimat ist Dolkar immer mehr fasziniert von den Besonderheiten ihrer Heimat. Schließlich bricht sie nach Lhasa auf, um die Geschichte ihrer Familie zu ergründen. Wie in "Die Tibeterin" (BA 2/99) und "Die Tochter der Tibeterin" (1/02; obwohl die Titel das suggerieren, ist das vorliegende Buch keine Fortsetzung dieser beiden) entwickelt de Cesco wieder einen Frauen- und Familienroman voll Mystik und Geheimnis, ebenso abenteuerlich wie romantisch, angesiedelt vor dem Hintergrund der tibetischen Kultur und dem Elend der chinesischen Besatzung. - Für möglichst viele Bibliotheken.


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Personen: De Cesco, Federica

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Reise Frauen Schweiz Erwachsene Tochter Lhasa Tibetischer Flüchtling

Interessenkreis: Frauen

De Cesco, Federica:
Das Haus der Tibeterin : Roman / Federica de Cesco. - Taschenbuchausg., 2. Aufl. - München : Blanvalet, 2010. - 542 S. ; 18 cm. - (Blanvalet; 37627)
ISBN 978-3-442-37627-8 kt. : EUR 9.99

Zugangsnummer: 68810000019 - Barcode: 2-0000688-8-10000019-1
DECE - Signatur: DECE - Roman