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Rezension

Spaziergänger entdecken am Strand der Elbe einen Schädel, der aus dem Sand ragt. Vor 30 Jahren wurde hier ein Mann mit gefesselten Händen vergraben. Kurze Zeit später wird ein Bauunternehmer tot aufgefunden, mit gefesselten Händen vergraben im Sand. 4. Fall für Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Auf der kleinen Insel Bargsand inmitten der idyllischen Unterelbe findet ein Pärchen einen menschlichen Schädel. Untersuchungen der Gerichtsmedizin fördern ein männliches Skelett ans Tageslicht, bei dem Hände und Füße gefesselt waren und das vor ca. 30 Jahren dort vergraben wurde. Eine Metallplatte nach einem operativen Eingriff ist mit kyrillischen Buchstaben und Ziffern gekennzeichnet, aber eine Identifizierung des Toten gestaltet sich sehr schwierig. Als kurze Zeit später der Bauunternehmer Jochen Kirsten auf der Nachbarinsel Füürsand tot aufgefunden wird, steht für die Kommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn fest, dass es eine Verbindung zwischen den Toten geben muss. Ihre Ermittlungen führen zum Jugendwerkhof Torgau, in dem Jugendliche in der DDR "umerzogen" werden sollten. Als der Fischer Claas Dürmann Selbstmord begeht, stellt sich dem Team die Frage, ob auch er in den Fall verwickelt ist. Nach "Sterbekammer" gelingt der Autorin auch im 4. Fall um das sympathische Team in der Elbmarsch, das auch einige private Probleme stemmen muss, ein sehr lesenswerter Krimi

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Serie / Reihe: Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn

Personen: Fölck, Romy

Standort: SL

Schlagwörter: Kriminalfall Hamburg Schleswig-Holstein

Interessenkreis: KRIMI