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Rezension

Der Milliardär, Zukunftsforscher und bekennende Atheist Edmund Kirsch hat illustre Gäste ins Guggenheim-Museum von Bilbao eingeladen, um einem weltweiten Publikum eine "bahnbrechende Entdeckung" über den Ursprung des Lebens und der Zukunft der Erde zu präsentieren. Symbolikprofessor Robert Langdon wird als Gast am Abend Zeuge eines erschütternden Anschlags. Um das Rätsel der Entdeckung im Detail zu lüften, was eine fanatische Sekte verhindern will, jagt Langdon zusammen mit der Museumsdirektorin quer durch (ein leicht verfremdetes) Spanien ins Hauptquartier des Zukunftsforschers. Wer Browns Werke kennt, dem wird das Handlungsmuster allzu bekannt vorkommen. Erzählt aus dem Blickwinkel diverser Haupt- und Nebenfiguren, entwickelt sich binnen 24 Stunden eine spannende Hetzjagd nach jener revolutionären Erkenntnis. Trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit und einiger loser Fäden kann der brisante Religions- und Technologie-Thriller als rasanter Pageturner überzeugen. Als lose Fortsetzung von "Inferno" (vgl. ID-A 24/13) darf der "neue Welt"-Bestseller in keiner Bibliothek fehlen, eine Staffelung empfiehlt sich.

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Serie / Reihe: Robert Langdon

Personen: Brown, Dan

Standort: SL-Thriller

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Thriller Futurologie Revolution Menschheit

Interessenkreis: KRIMI