Der kleine Mäuserich Mats und seine Freunde gehen mit dem Floß auf Entdeckungsreise. Dabei stößt die Gruppe der Felsmäuse auf eine ihnen unbekannte, von den Streifenmäusen bewohnte Insel. An der Stelle, an der die beiden Mäusekulturen aufeinander treffen, entscheidet der Leser über den Fortgang der Geschichte. Das heißt: Er kann zwischen einem glücklichen und einem traurigen Ende wählen. Mit dieser genialen Idee gelingt es Marcus Pfister, die Möglichkeiten des Umgangs mit fremden Kulturen darzustellen, und damit ungeahnte Weiten für das Gespräch zwischen Eltern und Kind zu eröffnen. Mats lernt, wieviel Spannung, Spaß und Freude das Kennenlernen neuer Kulturen bringen kann, und dass der respekt- und rücksichtsvolle Umgang miteinander für beide Seiten eine Bereicherung ist. Wie schon in seiner Parabel Mats und die Wundersteine, zeigt Marcus Pfister zudem die negativen Folgen des unbedachten Raubbaus an der Natur. Die kurzen Texte, kombiniert mit wunderschönen Illustrationen, können mit den Kindern zusammen gut erlesen werden. Ein äußerst gelungenes Gleichnis, das in keinem Kinderzimmer fehlen sollte! --Elke Zahner-Meike Kurzbeschreibung Wer Mats und seine Freunde schon kennt, ist sicherlich gespannt auf die neuen Abenteuer der Felsmäuse. Wieder können die Kinder selbst entscheiden, wie sich die Geschichte entwickelt und welches Ende sie findet. Diesmal landen die Felsmäuse auf einer fernen Insel, die von Streifenmäusen bewohnt wird. Was wird wohl passieren? (Ab 4 Jahren.)
Serie / Reihe: Mats
Personen: Pfister, Marcus
Pfister, Marcus:
Mats und die Streifenmäuse : eine Geschichte mit zwei Enden / Marcus Pfister. - Gossau, Zürich ; Hamburg : Nord-Süd-Verl., 2000. - [24] S. : zahlr. Ill. ; 32 cm. - (Mats)
ISBN 978-3-314-01006-4
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