Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert. "Der 16. Roman von Ingrid Noll ist weder eine makabre Moritat, bei der Frauen Männer ins Verderben stürzen, noch ein Märchen, bei dem Aschenputtel zur Königin wird. Die Hauptfigur bleibt in ihrem bescheidenen Rahmen genau das, was sie immer war. Zwar hätte auf ihre diffamierende, rabenschwarze und bitterböse Beschreibung zum Auftakt des Romans eine wendungsreiche Geschichte folgen können, doch auch im richtigen Leben bleiben die Unscheinbaren oft einfach nur allein und unauffällig" (literaturkritik.de)
Weiterführende Informationen
Personen: Noll, Ingrid :: (VerfasserIn::) Noll, Ingrid ::
Noll, Ingrid ::[VerfasserIn]:::
Kein Feuer kann brennen so heiß : Roman / Ingrid Noll. - Zürich : Diogenes, 2021. - 292 Seiten ; 18.4 cm x 11.6 cm
EAN 9783257071153 Gewebe : EUR 24.00 (DE), EUR 24.70 (AT),
Romane, Erzählungen - Signatur: DR.D NOL - Belletristik