Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Christina Repolust; Ein Postler entwickelt sein Gehör für die feinen Töne des Lebens. (DR) Vergessen Sie zuerst den Buchumschlag, das Cover ist grottenschlecht und der Text auf der Rückseite reißerisch, nervig wie das Volksmusikgedudel Kratkys, dem Krankenzimmer-Kollegen der Hauptfigur dieses Romans. Damit sind wir mitten in der Geschichte, die eine leise ist, die vorsichtig ihren Helden in Richtung Freiheit schiebt, ganz ganz vorsichtig, manchmal macht Franz Novak auch einen Schritt zurück. Das geschieht immer dann, wenn er versucht, seine Frau und ihre schrille Lebensbewältigung ein bisschen lieb zu haben, ein kleines bisschen nur lieb zu haben. Dabei fing alles mit seinen Gallensteinen, den entzündeten, an: Seither hat er sein Interesse für Opern entdeckt, hört mit einem Schlag die Verlogenheit der Arbeitnehmervertreter der Post, die Hingebung von Krankenschwester Manuela und die Dummheit seiner Frau mit neuem Interesse, Letztere mit glühendem Ekel. Ein wunderbares Buch, eine kleine Fast-Liebes-Episode, viel Entwicklung nach der Pensionierung, viel Suche nach Veränderungen und Zielen. Es gibt einen Brand - Weihnachtsbaum! -, es gibt Novaks entfesselte Wut: Peter Henisch inszeniert große Gefühle auf der kleinen Bühne des noch kleineren Reihenhauses. Sehr zu empfehlen, für Literaturkreise, als Klassenlektüre - Hörproben aus Novaks neu entdeckten Opernfavoriten sind dabei sicher reizvoll. ---- Quelle: Literatur und Kritik; Autor: Alexander Kluy; Das Lob der Oper Manchmal sagt ein Name alles. Ein Name wie Grabern etwa. Wer in einer Ortschaft wohnt, die so heißt, der kann nicht anders, denn ein ordentliches, redliches, konventionelles Leben diesseits sämtlicher (klein)bürgerlicher Normen und jenseits aller Abenteuer zu führen. So auch Franz Novak, ein 55-jähriger Frühpensionist, der mehr als 30 Jahre bei der Post tätig war, erst in der mehr als eine Fahrtstunde entfernten großen Stadt, dann ausdauernd und zuverlässig im Postamt zu Grabern. Von seinem in einer Grenzsiedlung gelegenen kleinen Haus gelangte er zu Fuß zu seiner Arbeitsstelle, seine sieben Jahre jüngere Frau Herta nimmt zu ihrem eigenen kleinen Friseursalon den Bus. Auch dass Novak mit akuten Gallensteinproblemen ins Spital eingeliefert und operiert wird, stellt erst einmal noch keine Besonderheit, keinen Bruch mit der in den üblichen Gleisen ablaufenden Normalität und deren Regularien dar. Die Leihgabe einer asiatischen Krankenschwester mit Namen Manuela dagegen schon: damit Novak nicht von den Leibesgeräuschen eines Zimmernachbarn gestört wird, gibt sie ihm einen Kassettenrekorder - mit Opernarien. Dabei war Novak noch nie opern- oder arienaffin. Doch nun wird er verzaubert, ist hingerissen und berückt von Wohlklang und den für ihn noch exotischen Klängen. Als er das Hören klassischer Vokalmusik nach seiner Entlassung zu Hause weiterführen will, stößt er umgehend auf wütendes Unverständnis, das sich rasch zu belferndem Entsetzen steigert. Denn Herta erkennt ihren Mann nicht mehr, der sich gewandelt hat und nicht mehr so wie vormals mit ihr tagesaktuellem Kommerzradiogedudel zu lauschen gewillt ist. Hinzu gesellen sich eine ungewohnte Rigidität und Konsequenz, beides an Novak bisher fast nicht vorhandene Charaktereigenschaften. Diese Kombination führt dazu, dass er immer wieder ausbricht. Schließlich bricht er ganz mit ihr und dem gewohnten Leben. Er übersiedelt nachrichtenlos, er verschwindet in eine recht armselige Pension in einem armseligen Bezirk jener großen Stadt, die unschwer als Wien zu identifizieren ist, kauft sich einen tragbaren CD-Player und immer mehr Opernaufnahmen und verbringt seine Tage und Nächte mit Hören, mit der Kunst, mit Elan, Pathos und den überlebensgroßen Emotionen, die an fast Verschüttetes in ihm rühren, es berühren, es aufrühren. Endgültig manifestiert sich dies, als er zum ersten Mal in die Oper geht. Was ihn dabei epiphanisch durch Mark und Bein fährt, sind nicht die Inszenierung noch die Sangeskünste der Mitwirkenden von Puccinis "Madame Butterfly", vielmehr meint er, unter den Besuchern der Stehränge Schwester Manuela zu erkennen, an die er seit Wochen immer wieder Briefe und Mitteilungen schreibt und richtet, diese jedoch nur einmal tatsächlich (mit einer besonders schönen Briefmarke aus jener Zeit, wie er anmerkt, als die Post noch nicht privatisiert wurde) einwarf. Und dieser Brief kommt als nicht zustellbar zurück; da, wie er telefonisch schüchtern nachhakend herausfindet, die Krankenschwester nicht mehr im Spital tätig ist. Er versucht, Manuela in der Aufführungspause ausfindig zu machen, was ob der Kürze der Zeit und der Länge der ihm unvertrauten Wege innerhalb des Opernhauses nicht gelingt. Nach dem ungeduldig erwarteten Ende setzt er dann Manuela nach, die für ihn mit dem Zauber der Oper verschmolzen und eins geworden und seine Dankesperson ist. Doch war die Frau, die er schließlich auf der Straße einholt und anhält, wirklich Manuela gewesen? Hätte sie ihn denn nicht erkannt und hätte sie ihn denn in einer solchen Weise brüsk abgewiesen? Herta spürt ihn in der billigen Absteige auf, nicht wissend, dass Novaks halb komatöser, apathischer Zustand, in dem sie ihn findet und durch den sich sein fehlender Widerstand erklärt, sich keineswegs dem Mangel an allem inklusive des Heimes verdankt, sondern er fast katatonisch in tiefe Verzweiflung gefallen ist. Zu Hause vergehen dann einige Monate, in denen er wieder die üblichen Routinen aufnimmt. Und nach drei Monaten hat auch Herta wieder ihren üblichen Part der megärenhaften Schimpferin und rassistisch-dumpfen Hasserin alles Ausländischen und Fremden aufgenommen. Die Schlusswendung ist absehbar, arbeitet doch Henisch langsam, ja fast betulich darauf zu - der große finale Knall besteht darin, dass sich Hertas Teneriffareise am Flughafen ob einer Bombendrohung jäh zerschlägt und sie zurückkehrend realisieren muss, dass der von Alltags- und Gartenarbeitslärm geschädigte Novak in ihrer Abwesenheit erneut Opernmusik hört, und zwar ohrenbetäubend laut; er erschießt sie und, es ist tiefster Winter, Franz Novak bricht zu einer Flucht mit offenem Ende auf. Das liest sich alles nicht unangenehm. Peter Henisch, der seit vier Jahrzehnten regelmäßig Prosa publiziert, schlägt den Tonfall eines unangestrengten, unangestrengt beschränkten inneren Bewusstseinsstromes an. Allerdings behält die Grammatik noch ihren Zusammenhalt, so wie auch alle Figuren, die er schachspielergleich über die einzelnen Felder und unaufgeregt durch die einzelnen Stationen der Dramaturgie schiebt. Das Unaufgeregte ist zugleich das Manko dieses zu lange und insgesamt gesehen zu langsam geratenen Romans. So manches bleibt reine Staffage, nicht Weniges überschreitet nur um ein Weniges das Klischee: ausländerfeindliche Nachbarinnen mit Filzpantoffeln; die ach so lebenslustige geschwätzig-bösartige beste Freundin; oder dass Herta eine gegen Schwester Manuela gerichtete Denunziationskampagne lanciert, in deren Folge diese ihre Stelle verliert und vermutlich auch ihre Aufenthaltsberechtigung; der Blickwinkel eines kleinbürgerlichen Ehepaares, das sich bescheidenen Wohlstand aufgebaut hat, und deren Lebensnarben und existenziellen Verfehlungen und Vereisungen inklusive einem offensichtlich rechtsextrem eingestellten Sohn, der den 18. Geburtstag abwartete, um sogleich das Elternhaus und das Land zu verlassen und nach Kanada zu emigrieren Henisch behandelt seine lieblosen Figuren, von denen nur eine einzige, eben Franz Novak, das Andere kennenlernt, zwar nicht mit Lieblosigkeit, das Ganze ist aber angerichtet mit Distanz; ein Wohlwollen, das auch den Personen des Romans wohl will, liest sich anders, auch ein psychologisches Erfassen von Sehnsüchten und Ausbrüchen. Nun ist das Ausbrechen aus dem Gewohnten, aus dem Alltag ja überdies ein Motiv, das es in der Literatur schon seit langem gibt. Bei "Großes Finale für Novak", ist zu konstatieren, handelt es sich um eines der erzählerischen Nebenwerke Peter Henischs. Er unterfüttert den Roman mit dem Lob der Oper, ohne jedoch sich selber als Erzähler davon aufschwingen und verführen zu lassen. Die Frage stellt sich, ob Henisch nicht besser daran getan hätte, anstelle eines am Ende 300 Seiten zählenden und weitschweifig, nicht selten umständlich geratenen Romans, in dem so manches Detail ohne Farbe und ohne größere Berechtigung erscheint - und durchschaubar wie so vieles in diesem Buch auf diese Weise im eigenen Mangel an Leben den größeren Mangel an Leben widerspiegeln soll -, eine knappere, konzentrierte und pointierte Erzählung zu schreiben. ---- Quelle: Literatur und Kritik; Autor: Cornelius Hell; Das wiedergefundene Glück Peter Henischs neuer Roman erzählt eine scheinbar einfache Geschichte, die ein scheinbar ebenso einfaches Thema umkreist: das Glück. Wie dieses Glück sich verändert, wie totes Glück aufgesprengt und zu einem lebendigen wird - das konstituiert die Dynamik der Erzählung. "Totes Glück: Das ist ein existenziell tragisches Motiv des uneigentlichen Lebens im Wohlstand, im Frieden, am Montagmorgen unter blühenden Akazien. Bestenfalls gelingt es einem, den Glauben daran, dass man ein glücklicher Mensch sei, damit zu verwechseln, dass man tatsächlich keiner ist. Daraus mag sich eine tiefe Form der Leblosigkeit entwickeln, die umso tiefer reicht, je weniger dem unglücklich Glücklichen noch bemerkbar wird, dass ihm das Gefühl, lebendig zu sein, abhanden kam. Nicht die schlechteste Definition des Glücks in unserer glücksversessenen Zeit wäre daher: Glück ist das Gefühl, lebendig zu sein." Diese Sätze aus Peter Strassers Buch "Was ist Glück?" kommen einem bei der Lektüre von Henischs "Großem Finale für Novak" unweigerlich in den Sinn. Denn wahrscheinlich lebte ja auch dieser Franz Novak im Glauben, er sei ein glücklicher Mensch; oder zumindest kein unglücklicher. Doch das Gefühl, lebendig zu sein, war ihm zweifellos abhanden gekommen - ohne dass er das allerdings groß bemerkt hätte. Er war in dieser tiefen Form der Leblosigkeit versunken. Das wusste er allerdings erst, als er sich wieder lebendig fühlte. Franz Novak ist einer der vielen, denen das Glück langsam und lautlos abhanden gekommen ist. Und die in der Leblosigkeit ganz gut leben können. Franz Novak: 55 Jahre alt, seit 30 Jahren verheiratet mit Herta, der einzige Sohn Bernd lebt seit Jahren in Kanada. Novak war Postbeamter in der Marktgemeinde Grabern im Weinviertel, beruflich hatte er noch eine Hoffnung: Amtsleiter werden. Aber leider: Das Postamt wurde geschlossen und Franz Novak in Frühpension geschickt. Das Postamt, die Donnerstagabend-Schachrunde im Gasthaus und die SPÖ - das war seine Heimat gewesen. Und natürlich das Haus in der Siedlung, das umgebaute Schrebergarten-Haus, das er mit Herta bewohnt, seit sie von Wien nach Grabern gezogen sind. Herta ist Friseurin, hat einen kleinen Laden und eine schrille Stimme - und sie kann Opern nicht ausstehen. Sie kann überhaupt vieles nicht ausstehen, vor allem Ausländerinnen und Ausländer nicht; Franz muss ständig kalmieren - kein Wunder, dass er im Lauf der Jahre immer ruhiger geworden ist. "Er war pflegeleicht", sagt seine Herta über ihn. "Er war duldsam", sagt der Erzähler. "Es kommt darauf an, dass man miteinander auskommt", würde Novak sagen. Einen "treuen Ehekrüppel" nennt ihn der Erzähler einmal, als er sich ein bisschen Luft macht. Im Normalfall hat er nämlich keine so große Distanz zu seiner Romanfigur, er erzählt aus Sympathie mit Franz Novak. Seine Frau Herta allerdings lässt er zunächst als eine erscheinen, die man in Wien eine Bissgurn nennen würde. Bis er einmal ein Fenster in die Vergangenheit aufmacht und Franz sich an die Stimme der jungen Herta erinnern lässt: "Die Stimme eines erst vor kurzem aus dem Ohrfeigenregime eines sonst hilflosen Vaters entkommenen Mädchens, einer von ihrem Lehrherrn, einem gewissen Herrn Stephan, auch eher rau angefaßten und gelegentlich angegrapschten jungen Frau, die sich einen Mann wünschte, an den sie sich anlehnen konnte, der seinen Arm um sie legte und sie im Bedarfsfall beschützte." Ideale Voraussetzungen, könnte man sarkastisch sagen, für ein trautes Heim, versüßt mit vielen Mehlspeisen. Oder wie es der Erzähler anhand einiger Fotos auf den Punkt bringt: "Herta und er in verschiedenen Stadien ihrer ehelichen Verformung." Doch mit einem Mal gerät alles aus der Balance. Franz Novak musste ins Spital - fast wäre es schon zu spät gewesen für seine Gallenstein-Operation. Und im Zimmer neben Novak liegt Kratky - fett, furzend und pausenlos Regionalsender hörend; Novak kann nicht schlafen und findet keine Ruhe. In dieser Situation hat eine indonesische Krankenschwester Verständnis für ihn und sorgt für Abhilfe: Sie borgt ihm ihren Kassettenrekorder - mit Opernmusik. Da überkommen ihn ungeahnte Gefühle. Denn seine Opern-Erfahrung ist unmittelbar, durch keine Kultur-Routine gebremst, nicht heruntergedimmt durch kenntnisreiche Einordnung in Bildungswissen. Nein, Franz Novak muss sich erst mit Opernführern und Reclam-Heften mühsam vorantasten in diesem Neuland. Als Novak wieder nach Hause kommt, ist er völlig verändert: Er hört mehr und auf neue Weise. Er lauscht den Amseln. Und er kann die Rasenmäher, Laubbläser und die Bohrmaschine des heimwerkenden Nachbarn nicht mehr ausstehen. Die Kunst hat ihn allergisch gemacht gegen den künstlichen Lärm. Das ist vielleicht eine der anrührendsten Szenen des Romans - als Franz Novak die alte Sense sucht und den Rasen mäht, weil er das barbarische Knattern des Rasenmähers abstellen muss. Erinnerung an die Handarbeit gegen immer neue Maschinen - das ist eine der Blickachsen, die aus der individuellen Geschichte des Franz Novak immer wieder hinausführen in ein Zeit- und Gesellschaftspanorama. Und dabei werden Verluste sichtbar: das Veröden des Ortszentrums, der Lärm in der Siedlung durch technische Aufrüstung, Verluste an Intimität durch das Verschwinden der alten Telefonhäuschen; aber auch: Verlust von Gesinnung in Franz Novaks Partei, der SPÖ. Hier wird allerdings kein naives Lied von der guten alten Zeit gesungen - schon das Mähen mit der Sense gelingt Franz Novak ja nicht wirklich -, aber der Vergleich mit früher zeigt eben nicht nur Gewinne, sondern vor allem auch Verluste, die ein eindimensionaler Blick auf die Gegenwart gar nicht mehr wahrnimmt. Ausgelöst werden Novaks Wahrnehmungen aber durch die Musik - die sich von Anfang an mit einer scheuen Liebe zu Schwester Manuela verbindet. Doch ausleben kann Franz Novak nur die Liebe zur Musik, zur Oper. Und schon dafür muss er von zu Hause ausziehen und sich eine Pension am Stadtrand von Wien suchen. Ein einziges Mal gelingt es ihm wirklich, in die Staatsoper zu gehen und "Madame Butterfly" zu erleben. Aber dann scheint die Oper doch auch eine Sackgasse zu sein - Novak hat einen körperlichen Zusammenbruch, seine Frau muss ihn retten und heimholen. Bald wird er erfahren, dass seine Frau die berufliche und private Existenz von Schwester Manuela ruiniert hat. Da explodiert der Roman zu einem großen Finale. Wieder einmal steht also Musik bei Peter Henisch im Mittelpunkt. In "Morrisons Versteck" war es die Rock-Musik, im Roman "Schwarzer Peter" der Blues, und in "Eine sehr kleine Frau" spielte Klaviermusik eine große Rolle, vor allem von Franz Schubert, und jetzt ist es die Oper. Und wieder einmal hat Peter Henisch einen Außenseiter ins Zentrum seiner Prosa gestellt - wie schon den "Baronkarl" oder eben den "Schwarzen Peter". Aber diesmal ist es einer, der erst zum Außenseiter wird, der den Roman zunächst als ein geradezu Über-Angepasster betritt. Die Kraft zu seinem Ausbruch holt er sich aus einem Bereich, der einmal im Zentrum der sogenannten Hochkultur gestanden ist - der Oper. Heavy-Metal-Musik beruhigt ihn, weil sie den Lärm niederdröhnt, aber die Oper wühlt ihn auf. Sie wühlt ihn derart auf, dass sie ihn am Ende aus seinen bisherigen Lebenszusammenhängen hinauskatapultiert. Er hat nur mehr sich selbst. Aber er spürt sich wieder, spürt, dass er lebendig ist. Peter Strasser hat recht: das wäre eine gute Definition von Glück. Erstaunlich, wie unprätentiös Peter Henisch diese Glückssuche erzählt und dabei mit Thriller-Elementen spielt, und wie viele Details er hineinverpackt in diese Erzählung vom Glück.
Rezension
Personen: Henisch, Peter
Henisch, Peter:
Großes Finale für Novak : Roman / Peter Henisch. - St. Pölten : Residenz Verlag, 2011. - 295 S.
ISBN 978-3-7017-1547-3
Belletristik - Signatur: Belletrist Hen - Buch