Als Charles Darwin auf den Galapagosinseln landet, sind an Bord auch zwei Piraten, die von den beiden jüngsten Mitgliedern der Crew enttarnt werden. (ab 8) (JE) Die Schiffsjungen Sniff und Jack beobachten während eines Landgangs zwei Matrosen, die eifrig eine Karte studieren. Natürlich handelt es sich um die Spur zu riesigen Bergen von Gold und Edelsteinen, die die beiden Buben kurz vor den Matrosen entdecken. Allerdings sind ihnen die vermeintlichen Matrosen, die sich schließlich als Piraten entpuppen, so knapp auf den Fersen, dass der gesamte Schatz durch einen Fehler augenblicklich ins Meer rutscht und alle leer ausgehen. Dieser nicht sehr originelle Plot ist die Rahmenhandlung, in der der Autor Michael Rothballer Darwins Expedition von 1836 auf die Galapagosinseln unterbringt. Die Geschichte selbst ist in zehn kurze Kapitel unterteilt, an deren Ende jeweils eine Frage gestellt wird. Einmal muss ein Suchrätsel gelöst, dann richtig kombiniert, einmal ein Bilderrätsel zusammengesetzt werden. Nichts davon ist besonders schwierig! Nach dem Textblock findet man die Lösungen zu den Rätseln, danach ein Glossar, in dem es einige Erklärungen zu zoologischen Begriffen und anderen Fremdwörtern gibt, und weitere sechs Seiten über Darwins Biografie und Lehre. Unterstützt wird das Textverständnis durch viele Illustrationen von Ute Simon (manchmal ganzseitige Bilder, manchmal nur kleine Zeichnungen neben der Kapitelüberschrift). Das Buch aus der Loewe-Reihe "Tatort Forschung" ist ein leicht lesbares, wenig anspruchsvolles Werk, das vor allem Kinder ab 8 Jahren, die nicht gerne lesen, schätzen werden. Für große Bestände! *bn* Doris Göldner

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Rezension

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Serie / Reihe: Tatort Forschung

Personen: Rothballer, Michael