Eine orginelle Geschichte zum Thema Verliebtsein: Wenn auch gefühlsmäßig zu Empfindungen wie dieser noch nicht bereit, übt sich Lena gemeinsam mit ihren Freundinnen ins Verliebtsein ein. Denn, um dazuzugehören, muß man verliebt sein. Dabei werden nicht nur sehr sensibel Episoden aus dem Leben von Jungverliebten geschildert, die das Objekt ihrer Begierde nachhaltig verfolgen, es wird darüberhinaus zurückhaltend die Frage nach Eigenständigkeit und Gruppenzwang angesprochen. Vor einem Jahr noch hatte Lena nur Fußball im Kopf. Plötzlich gibt es jedoch etwas, was viel spannender erscheint: sich zu verlieben. Was alle so toll daran finden, ist Lena zwar noch nicht ganz klar, doch sie macht natürlich mit, wenn es darum geht, hinter Lennart herzurennen und seinen Po außerordentlich "süß" zu finden. Ohne sich jemals über Lena und ihre Freundinnen lustig zu machen, erzählt Kirsten Boie vom ersten Schwärmen, Bauchkribbeln und rot werden. In kurzen Kapiteln und einfachen Sätzen läßt sie Lenas Gefühle zwischen Unsicherheit und Erstaunen schwanken, bis Lena sich entschließt, daß sie mit diesen Dingen doch nichts zu tun haben will und zum Fußballtraining geht. Doch - der Neue, der da unsicher vor der Hallentür steht, ist der nicht "süß"? Und da merkt Lena, wie es passiert...*KKJL* (1992-1997)
Rezension
Personen: Boie, Kirsten Brix-Henker, Silke
Brix-Henker, Silke:
Vielleicht ist Lena in Lennart verliebt / Kirsten Boie. Ill. v. Silke Brix-Henker. - Hamburg : Oetinger, 1994. - 61 S.
ISBN 978-3-7891-0503-6
Erzählungen - Signatur: JE Boi - Buch