Welsh, Renate
Ich ohne Worte Erzählung
Belletristik

Was passiert, wenn man an die eigenen Grenzen stößt? Wenn der Körper einen im Stich lässt, die Worte verschwinden? Mit gewaltiger Sprachkunst und Fingerspitzengefühl erzählt Renate Welsh von einem sehr persönlichen Ereignis: ihrem Schlaganfall, der Rehabilitation danach und vom harten Kampf zurück zu sich selbst.

Mitten im Italienurlaub erleidet Renate Welsh einen Schlaganfall. Plötzlich ist sie nicht nur auf andere angewiesen, auch ihre Sprache ist verloren und die eigenen Gedanken scheinen mit einem Mal fremd zu sein. Ausgerechnet sie, eine Schriftstellerin, wird ihrer Worte beraubt. Diese zurückzuerhalten ist ein langer, harter und anstrengender Kampf, von dem Renate Welsh behutsam und feinfühlig berichtet. Und wie so oft geht das Erzählte bei ihr über das Einzelschicksal hinaus und zeigt, wie die eigenen körperlichen und psychischen Grenzen überwunden werden können.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Welsh, Renate

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Schlaganfall Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 Fiktionale Darstellung Rehabilitation Schriftstellerin

Interessenkreis: Roman

DR.
WEL

Welsh, Renate:
Ich ohne Worte : Erzählung / Renate Welsh. - [1. Auflage]. - Wien : Czernin Verlag, [2023]. - 105 Seiten ; 20 cm
EAN 9783707607864 Festeinband : circa EUR 20.00 (DE), circ

Zugangsnummer: 0007903001 - Barcode: 10077962
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