Schützen und stärken wir unsere Demokratie! So lautet das flammende Plädoyer der Juristin und ehemaligen Politikerin Heide Schmidt - heute, da die Demokratie überall in Gefahr ist, mehr denn je. Mit Kritik an der aktuellen Politik hält sich Schmidt dabei nicht zurück. Denn am Ende es geht um unsere Menschenwürde, um unsere Freiheit, und es geht darum, uns darauf verlassen zu können, dass diese Werte in Zukunft gesichert sind.
In die Politik ist Heide Schmidt gegangen, weil sie Zustände, die sie für ungerecht und falsch hielt, nicht einfach hinnehmen wollte. Als Frau war sie oft Pionierin, Erfolge gelangen ihr nicht nur als Parteigründerin - aber es folgte auch so manche Ernüchterung. Damit ging ein Intensivkurs in Sachen Demokratie einher, die für Schmidt zu einer Lebensform wurde.
Die Gallionsfigur des Liberalismus in Österreich überrascht in diesem Buch mit einem überzeugten Bekenntnis zu Feminismus und der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen. Nachdenklich und persönlich erzählt Schmidt aus ihrem Leben und befasst sich mit den großen Herausforderungen unserer Zeit: Der Umgang mit den Menschen, die zu uns kommen, der Klimakrise, den Folgen der Corona-Pandemie, der Bildung unserer Kinder, dem Erstarken des Populismus, den Angriffe auf den Rechtsstaat.
Weiterführende Informationen
Personen: Schmidt, Heide
B.
SCH
Schmidt, Heide:
Ich seh das so : warum Freiheit, Feminismus und Demokratie nicht verhandelbar sind / Heide Schmidt. - 1. Auflage : Brandstätter, 2020. - 174 Seiten ; 22 cm
ISBN 978-3-7106-0485-0 Festeinband
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