Wieninger, Manfred
Kalte Monde ein Marek-Miert-Krimi
Belletristik

MORD IN DER PROVINZ: PRIVATDETEKTIV MAREK MIERT AUF DER JAGD NACH EINEM SERIENMÖRDER
Marek Miert ist wieder da. Und er ist ganz der Alte: grantig und stur, cholerisch und melancholisch, aber das Herz auf dem rechten Fleck. In Harland, der tristesten aller Landeshauptstädte, hat sich auch nicht viel verändert. Noch immer hängt eine Dunstglocke über der Stadt, gehen Politiker mit Hassparolen auf Stimmenfang, verpestet der Mief der Vergangenheit die Gegenwart.
Doch dann passiert ein Mord. Und die Jagd auf den Mörder, der seine Opfer übel zurichtet und ganz Harland in Angst und Schrecken versetzt, beginnt. Oberleutnant Gabloner ist nicht zimperlich, wenn es um Schuldzuweisungen geht, und die Medien greifen die Mär von den blutrünstigen Ausländern dankbar auf. Nur Marek Miert glaubt nicht an die offizielle Version der Kriminalpolizei und mischt sich unverfroren in die Ermittlungen ein.

HOCHDOSIERTE SPANNUNG, UNVERFÄLSCHTER LOKALKOLORIT UND BISSIGER HUMOR
Es ist die dunkle Seite der österreichischen Mentalität, die uns in den Krimis von Manfred Wieninger entgegentritt. Sein eigenwilliger und grundsympathischer Ermittler Marek Miert taucht in seinem vierten Fall wieder tief in den Sumpf ewiggestriger Gesinnung und liefert einen Befund über den Zustand unserer Gesellschaft, der in seiner Schärfe und in seinem Sprachwitz seinesgleichen sucht.


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Weiterführende Informationen


Personen: Wieninger, Manfred

Schlagwörter: Krimi Mord St.Pölten Österreichische Mentalität

Interessenkreis: Krimi

DR.D
WIE

Wieninger, Manfred:
Kalte Monde : ein Marek-Miert-Krimi / Manfred Wieninger. - Innsbruck ; Wien : Haymon-Verl., 2006. - 235 S. ; 21 cm
ISBN 3-85218-514-9 geb. : EUR 18,90 ; CHF 33,40

Zugangsnummer: 0005151001 - Barcode: 10050828
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