Von früh auf erlebt die kleine Isabel, wie die Mutter, vom Ehemann sitzengelassen, sich tagein, tagaus um ihre Kinder kümmert, »ohne Mittel oder Stimme«. Aus Isabel wird ein wildes, aufsässiges Mädchen, fest entschlossen, für ein Leben zu kämpfen, das ihre Mutter nicht haben konnte.
In den späten Sechzigern ist Isabel in der Frauenbewegung aktiv. Umgeben von gleichgesinnten Journalistinnen schreibt sie »mit einem Messer zwischen den Zähnen« und fühlt sich erstmals wohl in ihrer Haut. In drei Ehen erlebt sie, wie sie als Frau in Beziehungen wachsen kann, wie man scheitert und wieder auf die Beine kommt und dass man sich der eigenen sexuellen Wünsche selbst annehmen muss.
Was wollen Frauen heute? Liebe und Respekt und vor allem auch Kontrolle über Leben und Körper und Unabhängigkeit. In diesen Hinsichten aber gibt es noch sehr viel zu tun, sagt Isabel Allende. Und dieses Buch, so ihre Hoffnung, soll dazu beitragen, »unsere Töchter und Enkeltöchter zu inspirieren. Sie müssen für uns leben, so wie wir für unsere Mütter gelebt haben, und mit der Arbeit weitermachen, die wir begonnen haben.«
Weiterführende Informationen
Personen: Allende, Isabel Becker, Svenja (Übersetzer¬)
DR.
ALL
Allende, Isabel:
Was wir Frauen wollen / Isabel Allende ; aus dem Spanischen von Svenja Becker. - Erste Auflage. - Berlin : Suhrkamp Verlag, 2021. - 184 Seiten ; 31.4 cm. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke (2. Auflage 2021)
ISBN 9783518429808 Festeinband mit Schutzumschlag
Romane, allgemeine Erzählungen u. Novellen - Belletristik