Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und die Heilkraft der Natur. (DR) Alina steckt in einer Lebenskrise. Spontan zieht sie aus der Stadt zu ihrem Großvater, den sie seit vielen Jahren nicht mehr besucht hat, in ein kleines Dorf am Waldrand. Als Kind hat sie viele Sommer hier verbracht und kann sich noch vage an das alte Haus ihrer Großeltern erinnern. Doch Großvater lebt nicht mehr hier. Sie trifft nur auf ein Geschwisterpaar, das das Haus gekauft hat. Beide helfen ihr, das neue Zuhause des Großvaters zu finden - ein etwas renovierungsbedürftiges Gebäude am Waldrand. Großvater nimmt sie ohne viel zu fragen auf und Alina ist froh, keine weiteren Erklärungen abgeben zu müssen. Sie richtet sich in dem etwas heruntergekommenen Haus ein. Kocht Marmelade, versucht Großvater zu einer größeren Renovierung zu überreden, macht lange Waldspaziergänge und kommt allmählich zur Ruhe. Langsam schließt sie mit ihrer Vergangenheit ab. Und dennoch lauert ein Familiengeheimnis in der Nische ihres Gedächtnisses, das darauf wartet, gelüftet zu werden. Außerdem weiß sie immer noch nicht, ob sie bleiben darf. Und dann kommt ihr die Liebe dazwischen. Einfühlsam und voller Emotion im Hintergrund führt uns die Autorin in die Welt der Gefühle aus vergangenen Tagen bis in die Gegenwart. Verbunden mit der Natur, klären sich so manche Fragen an das Leben. Das lässt die Hektik der Großstadt klein und nichtig werden. Ein wunderbares Buch zum Runterkommen und Entspannen. Ein Lesegenuss!
Rezension
Personen: Fischer, Franziska
DR.G FISC
Fischer, Franziska:
In den Wäldern der Biber : Roman / Franziska Fischer. - Köln : DuMont, 2022. - 319 Seiten
ISBN 978-3-8321-6592-5 Festeinband : EUR 22,70 (AT)
Gesellschafts-, Liebes- und Eheromane - Buch: Dichtung