Geschichte einer geheimen Liebe zwischen Cousin und Cousine. (DR) Der langsam verfallende, geheimnisumwitterte Familienbesitz Dunbeg der O"Malleys an der irischen Küste spielt in diesem melodramatischen Roman der Bestsellerautorin Mary Ryan die zentrale Rolle. Dort entdeckt die Ich-Erzählerin Áine O"Malley als Zehnjährige während eines Sommerurlaubs die tiefe Seelenverwandtschaft mit ihrem ein paar Jahre älteren amerikanischen Cousin Rupert, die ihr Leben bis zum tragischen Ende an eben demselben Ort fast zehn Jahre später entscheidend beeinflusst. Ein gemeinsames Erlebnis, bei dem Rupert seine Cousine vor der Bedrohung durch den alten Sonderling Aeneas Shaw rettet, bindet die beiden noch enger aneinander. Die fantasiebegabte Áine fühlt sich in den folgenden Jahren von diesem Shaw verfolgt, wird aber in ihrer Familie mit ihren Ahnungen und Ängsten nicht ernst genommen. Einzig Rupert kann sie sich anvertrauen und pflegt mit ihm einen von tiefen Gefühlen geprägten Briefwechsel. Als Áines Mutter, die in ihrer Ehe nicht glücklich war, bei einem offensichtlich selbst verursachten Unfall ums Leben kommt, reist Rupert mit seiner Mutter zur Beerdigung an und es kommt zu einer iritierenden intimen Begegnung zwischen der nun vierzehnjähigen Áine und Rupert. In der Folge kommt es zu dramatischen Entwicklungen, Annäherungen und Zurückweisungen und einem finalem Happyend. - Breit einsetzbare Unterhaltungsliteratur. *bn* Alfons Schmiderer

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Rezension

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Personen: Ryan, Mary