Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Ilse Hübner; Die Fortsetzung rund um den Fuchs Pax erzählt von Liebe, Vergebung, Aufbruch und Neuanfang. (ab 13) (JE) Der 12-jährige Peter und der Fuchs Pax, den Peter einst als Welpe gerettet und aufgezogen hat, nachzulesen in »Mein Freund Pax« (2017), leben jetzt weit voneinander entfernt. Peters Vater, der vor kurzem gestorben ist, hat damals von ihm verlangt, Pax die Freiheit zu geben und ihn in die Wildnis zu entlassen. Peter litt sehr darunter und auch für Pax ist es nicht einfach gewesen. Peter, der jetzt Vollwaise ist, schließt sich nach dem Tod seines Vaters den Wasserkriegern an, um vielleicht auf diese Weise Pax wiederzufinden. Ein steiniger Weg liegt vor ihm. Wird er Pax wiedersehen oder für immer verlieren? Der zweite Band über den Fuchs Pax und den Buben Peter erzählt eine berührende wie auch äußerst spannende und dramatische Geschichte über Liebe, Trauer, Vergebung und Versöhnung. Über Menschen, die helfen wollen, aber nicht den richtigen Weg finden. Über die Bedeutung der Natur und die Achtung, die man ihr entgegenbringen soll. Über ehrliche Freundschaft und Trauerbewältigung. Der Schreibstil ist ausgefeilt und der Eindruck, den die Geschichte hinterlässt, nachhaltig. Zwei Erzählstränge - die des Fuchses und die von Peter - verbinden sich zuletzt zu einem Ganzen. Ist auch das hintergründige Kriegsgeschehen, das vielleicht zur Spannung beitragen soll, nicht immer einzuordnen, entwirft die Autorin doch ein gewaltiges und berührendes Bild menschlichen Daseins und gibt der Hoffnung viel Platz. Zahlreiche in Schwarzweiß gehaltene Illustrationen unterstreichen das Geschehen. Lesenswert ab 13 Jahren.

---

Rezension

---

Personen: Klassen, Jon Pennypacker, Sara Kollmann, Birgitt