Nach dem Ersten Weltkrieg übernimmt Clara das Brauhaus an der Isar und führt es durch unruhige Zeiten, wobei sie selbst in Lebensgefahr gerät.
Nachdem ihr Bruder im Ersten Weltkrieg gefallen ist, wird Clara Alleinerbin der elterlichen Bruckner-Brauerei in München (zul. "Spiel des Schicksals", BP/mp 20/387). Doch im von Männern dominierten Brauereigewerbe hat sie es schwer, sich zu behaupten. Zudem braut sie trotz der Widerstände ihrer Arbeiter ein alkoholfreies Bier. So beliebt ihr Bier auch ist, so widrig sind die sozialen und politischen Umstände, in denen Clara lebt. Nach der Unruhe der Räterepublik folgt die Weimarer Republik und anschließend die NS-Zeit. Mit dem Aufkommen der Nazis wird es für Clara gefährlich, weil sie in wilder Ehe mit dem jüdischen Journalisten René lebt, der kritische Artikel über die Nazis schreibt

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Serie / Reihe: Das Brauhaus an der Isar 2

Personen: Freidank, Julia