Hirsch, Mathias
Die Therapie als Beziehungsraum modifizierte psychoanalytische Traumatherapie
Buch

Welche Bedeutung hat die therapeutische Beziehung in der psychoanalytischen Behandlung schwer traumatisierter Patient*innen? Mathias Hirsch versteht Therapie als Beziehungsraum, in dem Übertragungs-, Gegenübertragungs-, Identifikations- und Projektionsprozesse ablaufen. Er zeigt, wie in psychoanalytischen Einzel- und Gruppenpsychotherapien mit Metaphern und konstruierten Bildern gearbeitet wird, stellt Phasenabläufe und Krisensituationen dar und hebt die Wichtigkeit von Körpersprache, Humor und verschiedenen Formen der Liebe in der Therapie hervor. Eine besondere Bedeutung kommt hier der analytischen Gruppenpsychotherapie für die Entwicklung von Symbolisierung und Mentalisierung traumatisierter Patient*innen zu. Fachleute aus Psychoanalyse, Trauma- und Verhaltenstherapie können so ihr Wissen und ihre Fähigkeit für die Behandlung schwer traumatisierter Patient*innen erweitern und Übertragungs-Gegenübertragungsdynamiken besser verstehen.


Dieses Medium ist verfügbar und kann daher nicht vorgemerkt werden. Besuchen Sie uns gerne, um dieses Medium auszuleihen.

Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Personen: Hirsch, Mathias

Standort: RÜD

Schlagwörter: Psychoanalyse Psychotherapie Therapie Gruppenpsychotherapie Übertragung Mentalisierung Traumatherapie Gegenübertragung Identifikation Beziehungswissenschaft Projektion Symbolisierung

CU 2000 H669-f

Hirsch, Mathias [Verfasser]:
Die Therapie als Beziehungsraum : modifizierte psychoanalytische Traumatherapie / Mathias Hirsch. - Gießen : Psychosozial-Verlag, 2022. - 217 Seiten. - (Bibliothek der Psychoanalyse)
ISBN 978-3-8379-3180-8 kartoniert : EUR 25.60

Zugangsnummer: 00018186 - Barcode: 2-9445191-5-00023968-4
Klinische Psychologie - Buch