Säugling; Kleinkind; Eltern; Familienbeziehung; Störung; Familientherapie
Ergebnisse der Säuglings- und Bindungsforschung belegen den großen Einfluss der frühen Kindheit auf die Entwicklung. Für Familien sind der Übergang zur Elternschaft und die ersten Lebensjahre des Kindes sehr sensible und krisenanfällige Phasen, so dass unterstützende Angebote hilfreich und oft notwendig sind. Das breite Spektrum im Bereich Früher Hilfen reicht von Prävention über Beratung, Krisenintervention bis zu Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie. Zahlreiche Beispiele illustrieren die vielfältigen Störungsbilder, die sich in der Beziehung zwischen Säugling/Kleinkind und Eltern entwickeln können, und stellen die verschiedenen psychoanalytischen Behandlungsmethoden vor. Die Beratung und Therapie von Eltern mit ihren Säuglingen und Kleinkindern trägt dazu bei, die vorhandenen kindlichen und elterlichen Kompetenzen zu nutzen und eine tragfähige Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen. So kann verhindert werden, dass sich frühe Störungen verfestigen und die weitere Entwicklung beeinträchtigen.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Psychodynamik kompakt Psychodynamische Psychotherapie/Psychoanalyse
Personen: Ludwig-Körner, Christiane
Standort: RÜD
CU 8200 L948
Ludwig-Körner, Christiane ¬[Verfasser]:
Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie / Christiane Ludwig-Körner. - 1. Auflage. - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2016. - 70 Seiten. - (Psychodynamik kompakt) (Psychodynamische Psychotherapie/Psychoanalyse)
ISBN 978-3-525-40560-4 kartoniert : EUR 12.00
Klinische Psychologie - Buch