Neid ist ein zutiefst menschliches Gefühl, dennoch wird er als unangenehme und unwillkommene Emotion ähnlich wie Rivalität und Entwertung abgelehnt, verdrängt und sogar tabuisiert. Dabei ist die Fähigkeit, Neid zu empfinden, eine grundlegende Kompetenz im Erleben von Affekten und Emotionen.Die Autor*innen sensibilisieren für das Thema Neid in der pädagogischen Praxis und laden Fachkräfte dazu ein, die unbeliebte Emotion bewusst zu erleben und zu reflektieren, um so konstruktive Handlungsspielräume zu eröffnen. Sie setzen sich mit verschiedenen Aspekten von Neid, Entwertung und Rivalität auseinander und zeigen anhand zahlreicher Fallbeispiele deren Relevanz für die Praxis von Pädagogik und Sozialer Arbeit auf.Mit Beiträgen von Manfred Gerspach, Svenja Heck, Joachim Heilmann, Anke Kerschgens, Christoph Kleemann, Tillmann F. Kreuzer, Karolin Kritzer, Sylvia Künstler, Susanne Kupper-Heilmann, Beatrice Kustor-Hüttl, Bernadette Neuhaus, Bernhard Rauh, Hans-Jürgen Wirth und Annegret Wittenberger
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Psychoanalytische Pädagogik
Personen: Gerspach, Manfred Heilmann, Joachim Kerschgens, Anke Kupper, Susanne
Standort: RÜD
DT 1600 K41
Kerschgens, Anke:
Neid, Entwertung, Rivalität : zum Wert psychoanalytischen Verstehens tabuisierter und abgelehnter Gefühle für die Pädagogik / Anke Kerschgens, Joachim Heilmann, Susanne Kupper-Heilmann (Hg.) ; mit Beiträgen von Manfred Gerspach [und 10 weiteren]. - Originalausgabe. - Gießen : Psychosozial-Verlag, 2021. - 253 Seiten. - (Psychoanalytische Pädagogik; Band 54)
ISBN 978-3-8379-3064-1 kartoniert : EUR 25.60
Pädagogik der Behinderten und Verhaltensgestörten. Sonderpädagogik, Heilpädagogik - Buch