Gesundheitskommunikation über das Internet
gewinnt für die gesundheitliche Aufklärung und
Prävention zunehmend an Bedeutung. Dabei
versprechen Social Media-Anwendungen eine neue
Stufe der Interaktion: Sie sollen zu neuen Interaktionsmöglichkeiten beitragen, die Kommunikation
mit den Zielgruppen fördern sowie größere Reichweiten und höhere Akzeptanz bei der Gesundheitsförderung erreichen.
Ob und wie diese neuen Möglichkeiten genutzt
werden können, ist eine Frage, die erst nach einer
genauen Prüfung sowie der Entwicklung eigener
Anwendungsbeispiele und Qualitätsmaßstäbe in
der Praxis entschieden werden kann. Deshalb hat
die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Ende 2013 ein Pilotprojekt zur »Verbesserung
der Anwendungssicherheit und Wirksamkeit von
Social Media in der Gesundheitsförderung« (SoMe)
mit dem Ziel begonnen, die eigene Praxis kritisch
zu refl ektieren und zu instruieren. Dabei sollte
zugleich das methodische Wissen zur Bewertung
dieser neuen Instrumente erhöht und ein Einstieg
in die Qualitätssicherung digitaler Medien gefunden
werden.
Das vorliegende Fachheft dokumentiert den Aufbau, Ablauf und die Ergebnisse dieses praxisorientierten Forschungsprozesses und vermittelt einige
überraschende Einsichten in die Funktion und den
Nutzen von Social Media.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung 48
Personen: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZg) Quast, Thomas Hoewner, Jörg Jelitto, Marc Gabriel Markus
Standort: RÜD
AL 41600 B999-a-02
Quast, Thomas ¬[Verfasser]:
Social Media in der gesundheitlichen Aufklärung : Ergebnisse aus einem Pilotprojekt der BZgA in den Themenfeldern Familienplanung und Sexualaufklärung / Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) [Hrsg.]. - Köln : Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), 2015. - 156 Seiten : graphische Darstellungen. - (Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung; 48)
ISBN 978-3-942816-86-1 Broschur
Hochschul- und Universitätswesen - Buch