Zu Beginn des letzten Jahrhunderts waren es die Physiker, die das naturwissenschaftliche Weltbild revolutionierten. Heute sind es die Biologen, die unser Verständnis der Erkenntnis- und Lebensprozesse radikal verwandeln: Sie ergründen das Geheimnis des Bewusstseins und zeigen, dass der Beobachter und das Beobachtete, das Subjekt und das Objekt, im Akt des Erkennens unauflösbar miteinander verbunden sind. Die Welt, in der wir leben, ist nicht unabhängig von uns; wir bringen sie buchstäblich selbst hervor.Zu den Protagonisten dieses neuen Denkens in der Naturwissenschaft gehört der berühmte Neurobiologe und Systemtheoretiker Humberto R. Maturana. In Gesprächen mit dem Kommunikationswissenschaftler Bernhard Pörksen erkunden beide die Grenzen unseres Erkenntnisvermögens, diskutieren die Wahrheit der Wahrnehmung und die Biologie der Liebe und entwerfen - konkret, anschaulich und fabulierlustig - eine Anleitung zum systemischen Denken.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Systemische Horizonte
Personen: Pörksen, Bernhard Maturana, Humberto R.
Standort: RÜD
CC 6200 M445-02 (4)
Maturana, Humberto R. ¬[Verfasser]:
Vom Sein zum Tun : die Ursprünge der Biologie des Erkennens / Humberto R. Maturana ; Bernhard Pörksen. - 3. Auflage. - Heidelberg : Carl Auer, 2014. - 223 Seiten : Illustrationen. - (Systemische Horizonte)
ISBN 978-3-8497-0249-6 kartoniert : EUR 19.95
Systematische Philosophie - Buch