Dies ist die Geschichte von Attila, dem Angeber. Natürlich kommen in der Geschichte noch viele andere Leute vor. Aber keiner von ihnen macht sich schon im ersten Satz wichtig. Keiner von ihnen muss unbedingt auf dem Buchumschlag stehen. Keiner, wirklich keiner drängt sich ständig vor ? außer Attila, dieser Angeber! ? Und auch jetzt ? merkt ihr es? ? reden wir dauernd nur von ihm. So ist das bei Angebern. Und dann ist Attila ja nicht nur irgendein kleiner, mieser Angeber. Er ist ein besonders großer und gewaltiger Angeber! Vielleicht einer der größten Angeber auf der Welt! Wenn nicht der allergrößte. Der König der Angeber! So beginnt die Geschichte von Attila, dem Angeber. Und ausgerechnet dieser Attila ist der neue Schüler in Leos Klasse! Das kann nicht gut gehen. ?Alles Rodscha in Kambodscha??, sagt Attila großspurig, als er sich auf den Platz neben Leo fallen lässt, und gleich darauf: ?Mach mal ein bisschen Platz!? Dann knallt er eine riesige Schreibunterlage auf den Tisch und ein dreistöckiges Federpennal. Silber und schwarz, mit Star Wars drauf ? Und damit beginnt Attilas Show: Alles bei ihm ist größer und toller, er schleimt sich sogar bei Leos bester Freundin Nina ein! Eine Geburtstagsparty will er für sie geben, mit Diskokugeln und so ... Immer schwerer fällt es Leo, nett zu Attila zu sein. Merkt denn Nina wirklich nicht, was für ein mieser Angeber Attila ist? Und ist Leo für sie auf einmal gar nicht mehr wichtig? (Verlagstext)
Personen: Hula, Saskia
Hula, Saskia:
Attila König der Angeber / Saskia Hula. - Innsbruck-Wien : Obelisk, 2011. - 78 S. : m. Ill.
EUR 11.30
Erzählungen und Romane - Signatur: JE Hula - Buch