Franzobel
Der fliegende Zobel
Buch

Eine Nase sucht sich ihren Weg. Gottfried ist ein "schöner Bub", doch er hasst seine große Nase. Der dauernden Kritik überdrüssig, macht sich das geschmähte Körperteil selbständig und verlässt eines Nachts Gottfrieds Gesicht. Zwar wachsen der Nase Händchen und Füßchen, aber es ist schwer, eine neue Aufgabe zu finden. Zahlreiche Stationen liegen auf ihrem Weg, bis endlich eine Schnecke es mit der Nase als Haus versucht. Doch als Schneckenhaus ist die Nase zu schwer und nach unerfreulichen und gefährlichen Erfahrungen - vom Hundehaufen bis zum Straßenverkehr - sehnt sich die Nase an ihren alten Platz. Gottfried hat jetzt erkannt, dass seine alte besser ist als gar keine Nase und es gibt ein glückliches Wiedersehen. Autor dieser grotesken Geschichte ist der Österreicher Franzobel, ausgezeichnet für seine Erwachsenenbücher. Trotz Sprachwitz und origineller Idee wirkt die Geschichte durch ihre Komplexität und ihren Detailreichtum etwas langatmig, nicht alles ist für Kinder verständlich. Das gilt auch für die anspielungsreichen, surreal anmutenden Illustrationen von Sibylle-Vogel.


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Personen: Franzobel Vogel, Sibylle ª

Franzobel:
¬Der¬ fliegende Zobel. - Wien : Picus, 2013. - 58 S. : M. farb. Ill.
ISBN 978-3-85452-168-6 EUR 12.90

Zugangsnummer: 0000/2414 - Barcode: 00003963
Märchen,Sagen,Phantastisches - Signatur: JM Fran - Buch