Es ist bereits die »zweite Lieferung« (wie es im Untertitel heißt) nach sechs Jahren der »Grundbücher der österreichischen Literatur seit 1945«, die von Klaus Kastberger und Kurt Neumann im Zsolnay-Verlag herausgegeben wurde. Sie gehen zurück auf eine Veranstaltungsreihe des Linzer Stifter-Hauses und der Alten Schmiede in Wien, die sich seit vielen Jahren Büchern widmet, denen »aufgrund ihres Themas oder ihrer Form eine herausragende Stellung zukommen« oder die »eine spezifische Wirkung entfaltet haben«, wie Wolfgang Straub in der »Presse« den Buchumschlag zitiert.
In der neuen Ausgabe werden wieder 25 Bücher neu gelesen, wobei es den Herausgebern wichtig ist, dass es sich dabei um »kein Kanonisierungsunternehmen« handelt. So beleuchten »literaturwissenschaftliche Essays Hintergründe und Bezüge der Werke« und es werden auch »subjektive Zugänge« dargelegt. Dabei wird sowohl nach dem »Prinzip der großen ästhetischen Bandbreite« verfahren als auch ein »Nebeneinander von bekannten, kanonisierten Werken« mit vergessenen, schwierigen Büchern zugelassen.
Serie / Reihe: Grundbücher der österreichischen Literatur
Personen: Kastberger, Klaus Neumann, Kurt Stabauer, Annalena
DR Grund
Grundbücher der österreichischen Literatur seit 1945. - Wien : Zsolnay, 2013. - 335 S. - (Grundbücher der österreichischen Literatur; 2.2013) (Profile ; 20)
ISBN 978-3-552-05651-0 Pb. : ca. EUR 21.90 (DE)
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