Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Gabriele Doblhammer; Phantastische Geschichte über ein Meermädchen auf der Suche nach seiner Identität. (ab 10) (JE) Kaltes Wasser ist für die elfjährige Alea tabu. Sie muss jede Berührung mit kaltem Wasser vermeiden, darf nur warmen Tee trinken, war noch nie schwimmen, jeder Regentropfen bedeutet Gefahr. Alea hat eine Allergie auf kaltes Wasser. Doch da sind plötzlich Kinder, die mit einem Schiff unterwegs sind und sie mitnehmen würden, hinaus auf das Meer - wochenlang, monatelang vielleicht. Alea fühlt sich von dieser Idee magisch angezogen. Warum eigentlich? Ihre Pflegemutter, die sich nach einem Herzinfarkt nicht um sie kümmern kann, ist einverstanden. Auf dem Schiff findet Alea Freunde und verliert ihre Angst vor dem Wasser. Denn schon in den ersten Tagen passiert es: Sie fällt ins Meer. Doch anstatt einen allergischen Schock zu bekommen und zu ertrinken, bewegt sie sich wie ein Fisch und atmet wie ein solcher. Aus dem Mädchen, das sich immerzu verstecken wollte und vor einer Million Dingen Angst hatte, wird eine Abenteurerin. Aus dem Pflegekind wird ein Meermädchen, das seine Herkunft erforschen will. Da dies im ersten Band noch nicht ganz gelingt, darf man gespannt auf die Abenteuer in den Folgebänden sein.
Rezension
Personen: Stewner, Tanya
Stewner, Tanya:
Alea Aquarius : der Ruf des Wassers / Tanya Stewner. - Hamburg : Oetinger, 2015. - 319 S.
ISBN 978-3-7891-4747-0 EUR 17.00
Bilderbücher - Signatur: JD Ste - Buch