Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/) Autor: Franz Lettner; Natalies Chesterlane Eidolon, von ihrem Vater aus alten Teilen zusammengebaut, ist ein richtiger Boneshaker, ein irre schönes Fahrrad zwar, aber eine schaurige Konstruktion, die das Mädchen dauernd abwirft wie ein bockiges Pferd. Dass sie damit am Ende der Geschichte den Dämonen des Teufels davonfahren wird, ist kaum zu glauben, aber wenn es um Leben oder Tod geht, ist vieles möglich Wie schon das hier ausführlich gelobte Broken Lands siedelt Kate Milford das im Original schon zwei Jahre früher publizierte Boneshaker im Amerika des beginnenden 20. Jahrhunderts an: In einer ländlichen Kleinstadt macht Dr. Biegebeins pharmazeutischer Markt und Technologische Medizinausstelllung Station, eine seltsame Truppe von Kurpfuschern, Artisten und Mechanikern. Und wie Milfords erstes Buch ebenfalls von der deutschen Illustratorin Andrea Offermann (mit Der Eisdrache in die Kollektion des ÖKJB-Preis 2014 aufgenommen) mit einem tollen Cover und einigen wunderbaren Innenillustrationen ausgestattet ist dieser Historische Schauerroman ein schräger Mix aus diversen Genres und Motiven: Phantastik trifft auf Zombiegeschichte trifft auf alte Legenden trifft auf Abenteuer (am ehesten vergleichbar vielleicht mit Otfried Preußlers Krabat). Zwar ist Boneshaker noch nicht ganz so souverän und leichthändig ausgeführt wie Broken Lands, aber ein bestechender Lesegenuss abseits des Mainstreams ist dieser von Alexandra Ernst übersetzte Roman jedenfalls. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/) Nichts ist bloß eine Geschichte, wie Natalie erfahren muss, bald nachdem sie die Gutenachtgeschichte ihrer Mutter über den Sieg über den Teufel gehört hat. Technikaffin und mit der Gabe ausgestattet, Gegenständen ihre Geheimnisse zu entlocken, ist sie bestens gerüstet, um es ihrerseits mit dem Teufelsbündler Dr. Biegebein aufzunehmen, dessen Ankunft samt seiner technologischen Medizinausstellung im Städtchen Arcane von besorgniserregenden Ereignissen begleitet wird. Illustriert mit ganzseitigen Szenenbildern und auktorial erzählt, mit zahlreichen, oft rasch aufeinanderfolgenden Orts- und Fokusfigurenwechseln ist Milfords Debüt ein stimmungsvoller Roman, der den sich zunehmend etablierenden technischen Fortschritt Anfang des 20. Jahrhundert mit mythischen Elementen verwebt. *STUBE*

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Rezension

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Personen: Offermann, Andrea Ernst, Alexandra Milford, Kate