Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/) Autor: Inge Cevela; " exemplarisch, periodisch, / fragmentarisch, doch methodisch!" - Dieser Reim inmitten Sklenitzkas Zauberspruch lässt sich ohne Weiteres als zusammengefasste Kritik für den neu edierten Sammelband österreichischer Kinderlyrik anführen. Bewährtes Altes und Bekanntes entdeckt man erfreut neben ganz Neuem. Sprachwitz und Poesie, Naturgedicht und Stammbuchvers, Philosophisches und Spielerisches - passend zu vielen Stimmungslagen kann man in der übersichtlichen Anordnung fündig werden: Übernahmen aus der Erstausgabe sind unter einzelnen der altbekannten Kapitelüberschriften wohl aufzufinden, dank der erfrischenden Gesamtgestaltung in Layout und Illustration aber kaum wiederzuerkennen und sehr zeitgemäß. Birgit Antoni hat mit teils witzigen und immer dekorativen Vignetten dem rhythmischen Reiz der Gedichte einen optischen hinzugefügt. Im Gegensatz zu vielen schwerwiegenden Lyriksammlungen ist diese ein "Leichtgewicht": Als Bettlektüre durchaus zu verantworten! ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Christina Gastager-Repolust; Bilder, Worte, Träume - ein Baum zum Schütteln, zum Rasten, zum Schaukeln, zum Worte-Ernten. (JD) (ab 8) "Wünschelbaum, sei kein Traum!" dieser Wunsch des Autors Georg Friedl geht in Erfüllung: Ein Buch zum Lesen und Vorlesen, zum Abschreiben und Weitergeben ist entstanden mit schrägen Bildern und witzigen Assoziationen, und Beiträgen bekannter Autoren/innen. Nicht zusammengedrückt werden hier die reimenden Zeilen, die Illustrationen dürfen ihren Platz einnehmen und daneben auch noch ein Plätzchen frei lassen, etwa für einen gelben Socken, der durch die Luft fliegt. Die Texte machen auf einmal Lust am lauten Lesen, sogar dann, wenn man allein mit dem Buch ist. Wahrscheinlich macht diese Sammlung auch Lust aufs Lesenlernen und Lesenüben! Das Register ordnet die Texte nach Alphabet, das Autorenverzeichnis nennt neben Namen lediglich das Geburtsdatum, was wirklich ein bisschen kärglich ist. Ein bisschen mehr Information hätte es über die Autoren/innen schon geben dürfen - nur ein kleines Blatt am Wünschelbaum und mein Wunsch an den Verlag bei einer Neuauflage. Sehr zu empfehlen. ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Helga Ebner; Im Jahr 1984 erschien der erste "Wünschelbaum", eine Sammlung von Kindergedichten österreichischer AutorInnen, die bald zum Standardwerk österreichischer Kinderlyrik avancierte. Nun liegt eine erweiterte und aktualisierte Neufassung vor, mit neuen Illustrationen besonders ansprechend gestaltet. Die Gedichte wurden von Georg Bydlinski, dem Herausgeber, nach Themenkreisen zusammengestellt. Der Jahresablauf, Natur, Tiere, Stadt und Land, zu Hause und anderswo, Gefühle und Befindlichkeiten sind die zentralen Themen. Altbewährtes findet sich neben Neuem, so manches Ernsthafte neben viel Schabernack. Kinder und Erwachsene können in gleicher Weise ihre Freude an diesen Gedichten haben, die oft mit verblüffend wenig Text und einfachen sprachlichen Mitteln Situationen so überaus treffend festhalten. Die frechen, an Kinderzeichnungen erinnernden Illustrationen sind in ihrer Originalität eine kongeniale Ergänzung zu den Texten und machen den "Neuen Wünschelbaum" zu einem Lesevergnügen für Jung und Alt. Sehr zu empfehlen für Eltern und Pädagoginnen. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/) exemplarisch, periodisch, / fragmentarisch, doch methodisch! Dieser Reim inmitten Sklenitzkas "Zauberspruch" lässt sich ohne Weiteres als zusammengefasste Kritik für den neu edierten Sammelband österreichischer Kinderlyrik anführen. Bewährtes Altes und Bekanntes entdeckt man erfreut neben ganz Neuem. Sprachwitz und Poesie, Naturgedicht und Stammbuchvers, Philosophisches und Spielerisches passend zu vielen Stimmungslagen. Birgit Antoni hat mit witzigen und dekorativen Vignetten dem rhythmischen Reiz der Gedichte einen optischen hinzugefügt. Ein "Hausbuch", das leicht genug ist, um auch abends im Bett noch darin blättern zu können.

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Rezension

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Personen: Antoni, Birgit Bydlinski, Georg Der neue Wünschelbaum