Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Hanns Sauter; Ein leidenschaftliches Plädoyer für Hoffnung und Vergebung. (PR) Karl Rottenschlager, der Gründer der Emmausgemeinschaft St. Pölten, einer vielfältigen Sozialeinrichtung, stellt im vorliegenden Buch dicht gedrängt seine Erfahrungen und Erkenntnisse vor. Er teilt seine Vision mit uns, von einer Welt, in der Platz für alle ist, die geprägt ist von Respekt, Anerkennung und Liebe. Eingewoben in die Texte begegnen die Leser*innen seiner eigenen Lebensgeschichte, beginnend mit der Herkunft vom elterlichen Bauernhof im Mostviertel über das Theologiestudium und Sozialarbeiterausbildung bis hin zu einem Schlüsselerlebnis in der Strafanstalt Krems-Stein, das für ihn ausschlaggebend war, sich für sozial benachteiligte Menschen zu engagieren. Das Leben dieser zahlreichen Menschen, für die Emmaus eine neue Chance bedeutet, ist Rottenschlagers Basis für die Geschichten, die im Buch enthalten sind. Der Autor hat sich wohl mit diesem Buch alles vom Herzen schreiben wollen, was ihn bewegt und was er weitergeben möchte. So ist eine beeindruckende Sammlung von Ideen entstanden. Die ganze Fülle zeigt sich auch in der Gestaltung des Buches. Es setzt sich aus über 400 eng und mit kleiner Schrift beschriebene, dazu noch reichlich bebilderten Seiten zusammen. Dieser Umfang macht es leider etwas unübersichtlich und schwer lesbar. Deshalb kann man es auch nicht einfach so herunterlesen, sondern man muss sich dafür Zeit nehmen. Doch sich Zeit nehmen für Inhalte, die zu einer besseren Welt beitragen - ist das nicht eine lohnende Sache?

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Rezension

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Personen: Rottenschlager, Karl