Das Kernstück des Interviews ist die systematische Erfassung des Auftretens und des Schweregrades der dissoziativen Hauptsymptome: Amnesie, Depersonalisation, Derealisation, Identitätsunsicherheit und Identitätswechsel. Die Interviewfragen sind eng an den Diagnosekriterien des DSM-IV orientiert, so dass auf der Grundlage der erhobenen Informationen direkt beurteilt werden kann, ob und gegebenenfalls welche dissoziative Störung vorliegt. Insbesondere können gemäß den DSM-Kriterien die Diagnosen der folgenden Achse-I-Störungen gestellt werden: Dissoziative Amnesie, Dissoziative Fugue, Depersonalisationsstörung, Dissoziative Identitätsstörung (DIS), Nicht Näher Bezeichnete Dissoziative Störung (NNBDS) und Dissoziative Trancestörung. Als Unterstützung zur (Differenzial-)Diagnostik sind Richtlinien zur Einschätzung des Schweregrades der Symptome sowie Symptomprofile für die verschiedenen dissoziativen Störungen verfügbar.
Personen: Gast, U. Zündorf, F. Oswald, T.
Standort: HMU-BIB-Psych.
CT 7000 SCID-D-01
Gast, U. ¬[Verfasser]:
SCID-D : Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV für Dissoziative Störungen / von U. Gast, T. Oswald, F. Zündorf, A. Hofmann. - 1. Auflage. - Göttingen : Hogrefe, 2000. - Manual (78 Seiten), Interviewheft (65 Seiten), Muster-Antwortbogen. - Mustermappe komplett bestehend aus: Manual, Interviewheft und Muster-Antwortbogen
Broschur in Behältnis : 97 EUR
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