Nicola, genannt Cola, angehender Song-Writer, besucht seinen Freund Max, der als Ferialpraktikant in der Vogelschutzstation auf der Insel Lumpensand arbeitet. Cola nimmt dort an einem Songwettbewerb teil. Sein Auftritt – „Kauf mir ein Ticket raus nach Lumpensand, insgesamt die schönste Insel hier im Abendland. Ey verdammt, es bringt mich glatt noch mal um den Verstand ...“ – wird ein voller Erfolg, der Wettbewerb aber von einem Schwarm angriffslustiger Krabbentauchern mit einer Attacke voll „Krabbentaucherkacke“ schlagartig beendet. Es ist ein blitzartig immer wieder auftretendes Naturphänomen, das der Leiter der ansässigen Vogelschutzstation, dessen Wiener Nichte Vally und sein Praktikant Max untersuchen. Dieses Naturschutzgebiet ist jedoch in Gefahr, denn ein großzügig wirkender Geschäftsmann und Konzertsponsor will auf dem Gelände der Vogelschutzstation ein riesiges Tourismusprojekt aufziehen. Cola, Vally und Max kämpfen gegen die Machenschaften dieses skrupellosen Immobilienhais und retten mit großem persönlichen Einsatz die Forschungsstation. In der Personenkonstellation sind die Kinder die tüchtigen, mutigen und starken Typen, während die Erwachsenen profitorientiert oder einfach überfordert sind. Sprachlich finden sich immer wieder Einsprengsel von jugendsprachlichen Wendungen, von Elementen der österreichischen wie Wiener Umgangssprache im Kontrast zu deutschen und norddeutschen Kraftausdrücken, wodurch turbulente, schräge und slapstickartige Szenen voll Situationskomik entstehen. Eine Ferien- und Abenteuergeschichte mit genretypischen Versatzstücken, die den Leseerwartungen an eine leicht zu konsumierende Unterhaltungs- und Entspannungsliteratur entspricht.

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Personen: Rometsch, Ina Verg, Martin

Schlagwörter: Antolin Abenteurer Vogelschutz