Robert Sonntag erlebt einen Albtraum. Sein Opa, der wichtigste Mensch in seinem Leben, ist gestorben. Er selbst liegt nach einem Reitunfall monatelang im Koma. Seine Eltern trennen sich. Er wird in ein Internat abgeschoben. Von dort wird er entführt und in einer einsamen Berghütte gefangen gehalten. Da er den Entführer kennt, weiß er, dass sein Leben in höchster Gefahr ist. Willen zum Leben und Mut zum Kämpfen hat ihn sein Opa, mit dem er noch immer Zwiesprache hält, gelehrt, auch als er schon das "Licht am Ende des Tunnels" sah. Im Gedanken an ihn kämpft er körperlich und verbal verzweifelt gegen den immer nervöser, unbeherrschter und brutaler werdenden Entführer. Schließlich kann er fliehen. Doch bleibt die quälende Ungewissheit, wer hinter der Entführung stand. In der höchst spannenden, in Ich-Form hautnah erzählten Geschichte werden soziale, psychologische und esoterische Fragen angesprochen, die Charakterstärke eines Menschen und den Tod im weitesten Sinne betreffend, sodass das Buch mehr ist als ein Thriller. Trotz des unbefriedigenden Endes nicht nur für Spannungsleser empfehlenswert. . - Robert Sonntag erlebt einen Albtraum: Er wird von einem Bekannten entführt. Er weiß, dass es um sein Leben geht und dass er dafür kämpfen muss. Dabei hilft ihm die starke Verbundenheit mit seinem kürzlich verstorbenen Opa, der ihn daran hindert, dem "Licht am Ende des Tunnels" zu folgen. Ab 11.
Altersempfehlung: ab 11 Jahren.
Personen: Wolf, Klaus-Peter
Gruseln
Wolf
Wolf, Klaus-Peter:
Licht am Ende des Tunnels / Klaus-Peter Wolf. - München : arsEd., 2009. - 182 S.
ISBN 978-3-7607-2821-6 : EUR 8.95
Gruseln - Buch