Edwardson, Ake
Die Schwalben fliegen so hoch, dass man sie kaum sehen kann Roman
Schöne Literatur

Ein ungewohnt heftiger Frühjahrssturm fegt über das kleine Dorf in Südschweden hinweg. Die Bäume biegen sich fast bis zum Boden, der Wind heult wie ein Rudel Wölfe, kaum jemand traut sich nach draußen. Als der kleine Andreas vom Spielen nicht nach Hause kommt, sind seine Eltern Johan und Ann außer sich vor Sorge. Bis sie ihn schließlich finden, ist der Junge bewusstlos. Auch in den nächsten Monaten wacht Andreas aus dem Koma nicht auf. Die Ehe von Johan und Ann gerät in eine massive Krise, alle Spannungen zwischen ihnen erscheinen nun wie unter einem Brennglas: Johans Alkoholsucht, Anns Schweigen. Überraschend findet Johan Trost in der Natur und in Gesprächen mit dem Pfarrer, Ann bei ihrer Schwester und einer Krankenpflegerin. Langsam nähern sie sich wieder einander an und finden die Kraft, für ihr Kind gemeinsam da zu sein.
Ein poetischer, melancholischer Roman über eine dramatische Lebenskrise - und die heilende Kraft der Natur.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Edwardson, Åke

Interessenkreis: Familie Schweden

Edwardson, Ake:
Die Schwalben fliegen so hoch, dass man sie kaum sehen kann : Roman / Ake Edwardson. - 1. Auflage. - Berlin : Ullstein Buchverlage, 2016. - 332 S. - Aus dem Schwedischen übersetzt von Angelika Kutsch
ISBN 978-3-550-08869-8 18,30

Zugangsnummer: 0038428001
D fa - Signatur: D fa Edw - Schöne Literatur