Das Thema "Patientensicherheit" hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Durch das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) und die Verbindlichkeit der Qualitätssicherungsrichtlinien (QM-RL), die durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erlassen werden, können Verfehlungen im Bereich der Qualität direkten Einfluss auf die Leistungs-, Kosten- und Erlösfunktion eines Krankenhauses nehmen.

Daraus lässt sich folgern, dass das Qualitäts- und Risikomanagement für Krankenhäuser eine herausragende strategische Bedeutung erhalten hat. Zwei wesentliche Entwicklungsperspektiven sind dabei zu beachten und durch Controlling-Instrumente zu unterstützen:

Behandlungspfade sind zu betrachten, zu analysieren und zu optimieren, umso eine zielorientierte und nachhaltige Nutzung vor dem Hintergrund des Qualitäts- und Risikomanagements zu erreichen. Für die dazu notwenige Transparenz sorgen die organisatorischen Ausgestaltung, das Klinisches Prozessmanagement, das Casemanagements, Kennzahlen und Kennzahlensysteme.

Das Risikomanagement ist so aufzubauen, dass durch den Einsatz geeigneter Instrumente, das Risiko für unerwünschte Ereignisse und Behandlungsfehler gesenkt, minimiert oder verhindert werden kann. In den Fokus werden hier zwei Verfahren gestellt: Das Critical Incident Reporting System (CIRS) und das Global Trigger Tool (GTT) werden analysiert und verglichen, um die Methoden, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede sowie die Stärken und Schwächen abzuleiten.

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Weiterführende Informationen

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Personen: Zapp, Winfried Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)

Standort: BIB Vorklinik

Schlagwörter: Medizin Qualitätsmanagement Risikomanagement Patientensicherheit Medizinmanagement