London, 1950. Die guten Jahre als Chefin des glanzvollen Savoy Hotels scheinen vorbei. Sanierungskosten stehen an, deren immense Summen Hotelerbin Violet Mason ruinieren würden. Schon greift ein Hai im Anzug namens Thomas Guiness nach dem traditionsreichen Unternehmen. Er macht ein Angebot, das Violet aller Sorgen entheben würde. Da trifft ein schicksalhafter Brief ihres Geliebten ein; plötzlich sieht Violet klar. Welch verqueres Spiel Thomas Guiness allerdings spielt, durchschaut sie erst später. Man muss die vier vorhergegangenen Bände des unter Pseudonym schreibenden Autors nicht gelesen haben, um im Bilde zu sein (vgl. ID-A 6/22); bei der Lektüre des Abschlusses der Savoy-Saga sollte man sich allerdings nicht ablenken lassen, denn es gibt mehrere verzwickte Parallelhandlungen, z.B. die mit der Gefangenen Nummer 616 und dem Herzog von Londonderry oder die mit der schwedischen Diva Greta Garbo. Sie alle verleihen dem teilweise recht dramatischen Plot noch mehr Tempo und Gänsehauteffekte. Ohne Zweifel ein grandioses Finale, bei dem Überraschung gross und Langweile klein geschrieben wird

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Personen: Wahl, Maxim