blueprint
Spielfilm, Farbe, 110 Min., BRD 2003
Regie: Rolf Schübel; mit Franka Potente, Ulrich Thomsen, Katja Studt, Justus von Dohnanyi, Karoline Teska und Ole Puppe. Verfilmung des Romans "Blueprint - Blaupause" von Charlotte Kerner. Die begabte Komponistin Iris Sellin ist unheilbar krank. Damit ihr Talent nicht mit ihrem Tod verloren geht, lässt sie sich klonen. Somit sind sie und ihre Tochter Siri gleichzeitig Mutter und Kind sowie eineiige, zeitversetzte Zwillinge. Siri zerbricht als Kopie, als "Blueprint", ihrer Mutter beinahe an dieser Lebenssituation. Der Regisseur entwirft ein Szenarium aus der Gen-Technologie, das als Hintergrundfolie für die Beschreibung einer bedrohlichen Identitätskrise dient.
Im pädagogischen Zusammenhang kann der Film auch eingesetzt werden, um sich des eigenen Geschenks der Lebens bewusst zu werden und dem nachzuspüren, was einem von den Eltern mit auf dem Weg gegeben wurde (als Anlagen, über Erziehung, durch Vorbild-Funktion) und welche Eigenschaften und Haltungen selbst bewusst entwickelt wurden.
Eignung: Ab 12 Jahren

Freigegeben ab 12 Jahren.

---

---

Personen: Kerner, Charlotte

Standort: 2

Schlagwörter: Identität Verantwortung Sinn Vorbild