Franz Jägerstätter Eine Frage des Gewissens
Film (DVD)

Im Januar 1938 träumte der österreichische Landwirt von einem Zug, in den immer mehr Menschen einsteigen und hörte eine Stimme sagen: "Dieser Zug fährt in die Hölle". Jägerstätter deutete diesen Traum als Warnung vor dem Nationalsozialismus, der mit den Lehren der Kirche unvereinbar sei. Zunächst als verschrobener Bauer abgetan, wurde sein Widerstand mit der Verweigerung des Wehrdienstes aus Gewissensgründen schließlich offensichtlich. Er erklärte öffentlich, dass er als gläubiger Katholik keinen Wehrdienst leisten dürfe, da es gegen sein religiöses Gewissen ist, zu kämpfen. Am 6. Juli verurteilt ihn das Reichskriegsgericht in Berlin wegen Zersetzung der Wehrkraft zum Tode. Seine letzten Worte waren: "Besser die Hände gefesselt als der Wille." Zu Franz Jägerstätter kann auch die Biographie von Bischof Manfred Scheuer, Nr. 2100243 und die DVD Nr. 4801047 entliehen werden.

Altersempfehlung: ab 16 Jahren.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Standort: Krieg u. Fried.

Leseror. Aufstellung: Sek

Schlagwörter: Vorbilder Verantwortung Gewissen Nationalsozialismus Widerstand Friedenserziehung Zivildienst

ETH60/2

Franz Jägerstätter : Eine Frage des Gewissens : steyl-medien e.V., 2010. - 1 DVD+ Begleitheft

Zugangsnummer: 2010/0151 - Barcode: 2-0140488-1-00004197-3
so - Film (DVD)