LEBENSSTATIONEN BEWUSST WAHRNEHMEN
Die Lernenden erleben selbst und auch in ihrem Umfeld, dass die Lebenswege und Lebensstationen von familiären und kirchlichen Feiern sowie von einschneidenden, oft lebensverändernden Vorkommnissen und Entscheidungen geprägt werden. Zudem erkennen und verstehen die Schüler*innen, dass jedes Leben im Grunde gleich ist: Es beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod auf Erden. Zwischen Lebensanfang und -ende kann jeder Mensch sein Leben selbst gestalten. Planbares und Unvorhergesehenes gehört zu jedem Leben dazu. Für gläubige Christ*innen folgen nach dem Tod die Auferstehung und das ewige Leben.
WIE ANDERE UNS STÄRKEN: BIOGRAFISCHES LERNEN
Sich mit Biografien einzelner Menschen zu beschäftigen, ist oft hilfreich, um ein eigenes Lebensmodell zu finden. Schüler*innen brauchen Vorbilder und Lebensmodelle zur Subjektwerdung und Identitätsbildung. Das biografische Lernen fördert Empathie und die Entwicklung einer moralisch ethischen Urteilsfähigkeit und befähigt die Lernenden, das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
Weiterführende Links
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Serie / Reihe: Bausteine Religion
Lebensstationen bewusst wahrnehmen, Wie andere uns stärken: biographisches Lernen - Ausgabe 2/2024 : Bergenmoser +Höller. - (Bausteine Religion; 2/2024)
Zugangsnummer: 2024/0154 - Barcode: 2-0140947-3-00008225-9so - Signatur: so Leben - Zeitschriftenheft