Eigentlich wollte Plektrud, die Gründerin von St. Maria im Kapitol, die Familienmacht zwischen Mosel und Niederrhein festigen. Als ihr Ehemann Pippin II., der Hausmeier der Merowingerkönige, im Jahr 714 stirbt, lässt sie dessen unehelichen Sohn Karl in Köln einkerkern. Doch der bricht aus und sammelt in den Ardennen einen Haufen junger Rebellen um sich. Er holt den geraubten Königsschatz nach Köln zurück, schlägt Adelsheere vor Paris, vertreibt die räuberischen Friesen aus Köln und steigt zum Herrscher des Frankenreichs auf. Und errettet 732 bei Tours und Poitiers das christliche Abendland vor den heranstürmenden Eroberern unter den Fahnen Allahs
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Weiterführende Informationen
Personen: Mielke, Thomas R. P. Mielke, Thomas R.P.
Mielke, Thomas R. P.:
Karl Martell : Roman eines "Königs" : emons Verlag, 2014. - 486 S.
ISBN 978-3-86358-566-2
elektronische Ressource